Bad Segeberg – Der VfB Lübeck musste sich beim Landesfinale des Sparda-Bank-Integrationscup mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Der Regionalliga-Aufsteiger unterlag SH-Liga-Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg mit 0:1. Trostpflaster ist ein Preisgeld von 3500 Euro.

Schon die Vorrunde ließen die Kicker der Grün-Weißen ihr ganzes Können aufblitzen, denn in drei Spielen blieb man ohne Gegentor. Gastgeber Eintracht Segeberg (Kreisklasse Segeberg) wurde  mit 7:0 vom Platz gefegt. Als Torschützen durften sich Ugur Dagli (vier), Tomek Pauer (zwei) und Marvin Thiel feiern lassen.
Auch die SH-Ligisten TuRa Meldorf (1:0 durch ein Eigentor) und TSV Schilksee (2:0 durch Thiel und Dennis Voß) konnten keinen Treffer gegen die VfB-Defensive erzielen, die der Garant für den überzeugenden Gruppensieg vor Meldorf war.

In der zweiten Gruppe konnten sich der SV Henstedt-Ulzburg und überraschend der Rendsburger Kreisligist 1. FC Schinkel durchsetzen, so dass die Halbfinalspiele VfB gegen Schinkel und Meldorf gegen Henstedt hießen.

Anzeige

Der VfB ließ es bei den sommerlichen Temperaturen deutlich ruhiger angehen, stand hinten sicher und begnügte sich vorne mit einem Treffer von Arnold Suew zum 1:0-Sieg. Der SV Henstedt-Ulzburg besiegte seinerseits TuRa Meldorf.

Im Finale musste der VfB dann das erste Gegentor hinnehmen und verlor gegen den SV Henstedt-Ulzburg prompt mit 0:1. Ein Foulelfmeter brachte die Entscheidung zu Gunsten des Clubs aus dem Kreis Segeberg. Nachdem schon Dagli und Voss hundertprozentige Chancen zur Führung hatten, kam Patrick Bohnsack im eigenen Strafraum zu spät und verursachte einen Elfemter. Diesen konnte VfB-Keeper Briant Alberti noch parieren, hatte aber beim Nachschuss von Martens das Nachsehen. Auch danach hatten die Lübecker weitere klare Möglichkeiten zu Toren zu kommen, doch unter anderem scheiterte Tomek Pauer an dem überragenden SVHU-Schlussmann Zick, der den Turniersieg festhielt.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -