Kiel – Am vergangenen Sonntag berichtete HL-SPORTS über die Partie zwischen dem Ratzeburger SV III und Olympia Bad Schwartau (0:6). Dabei gab es auf Seiten beider Vereinsverantwortlichen äußerst schärfste Kritik zum Start des neuen Wettbewerb „Meister der Meister“. HL-SPORTS fragte beim Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV) nach und wollte wissen, warum es zu den Pannen kam.

Verbandspressesprecher Andre Röpke sagte: „Der Schleswig-Holsteinische Fußballverband startete in den vergangenen Tagen mit den ersten Spielen beim „FLENS CUP Meister der Meister“. Sportlich können wir auf interessante und faire Spiele zurückblicken, die Lust auf weitere Begegnungen im „FLENS CUP Meister der Meister“ machen. Organisatorisch insbesondere beim Versenden des Brandingmaterials besteht noch Optimierungsbedarf. Das Zusammenspiel Produktion/Versand/SHFV und Vereine muss professionalisiert werden. Mit den betroffenen Vereinen wurde bereits Kontakt aufgenommen und der Versand der Brandingmaterialien vom SHFV kontrolliert. Bei den kommenden Begegnungen werden die Heimvereine mit den entsprechenden Materialien versorgt sein.“

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Zur kritisierten Ansetzung der Schiedsrichter fand Röpke eine Erklärung: „Bei den Schiedsrichter-Ansetzungen achten wir auf Neutralität. Es werden zwar kreisneutrale Schiedsrichter angesetzt, diese kommen allerdings aus dem Umland der Heimmannschaft. Unser Anspruch ist es, dass jedes Spiel mit einem Gespann geleitet wird, da auch untere Vereine einen Gegner aus der Schleswig-Holstein-Liga zugelost bekommen können. Und für die kleineren Vereine ist es auch ein Erlebnis ein Spiel mit einem Schiedsrichter-Team zu bestreiten.“

Röpke verwies auf den Dialog mit dem Verband und hofft darauf, dass etwaige Fragen oder Anregungen gerne an die Ansprechpartner, Jan Magnus Kramp für den Herrenbereich und Rachel Pashley für den Frauenbereich, gestellt werden können.

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