Schönberg – Zum Saisonauftakt der neuen Oberliga-Saison begrüßt der FC Schönberg 95 am kommenden Samstag um 14 Uhr den letztjährigen Vizemeister Brandenburger SC Süd 05 im heimischen Palmberg-Stadion.

Nach einer kurzen aber sehr intensiven Vorbereitung, die von den Ergebnissen her sehr durchwachsen verlaufen ist, freuen sich Trainer, Spieler und das Umfeld der Maurine-Kicker das es nun endlich losgeht. Mit dem Brandenburger SC Süd gibt eine der Überraschungsmannschaften der vergangenen Spielzeit ihre Visitenkarte in Schönberg ab. Als amtierender Vizemeister reisen die Schützlinge von BSC-Trainer Sven Thoß am Samstag an die Maurine. Bei der Frage ob das Team in dieser Spielzeit wieder um die Spitzenplätze mitspielen wird, tritt der Trainer gehörig auf die Bremse. „Unser Ziel lautet ganz klar Klassenerhalt und nach Schönbergs starker Rückrunde schieben wir die Favoritenbürde gerne in Richtung Gastgeber“, so der A-Lizenzinhaber. Trotzdem werden die Brandenburger versuchen mit Einsatz, Laufbereitschaft und Kampfgeist etwas Zählbares mit auf die Heimreise zu nehmen.

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„Das wir am Samstag auf eine kampf- und konterstarke Mannschaft treffen werden, sollte jedem bewusst sein der hier im April das Rückspiel der vergangenen Saison gesehen hat. Und auch wenn unsere Gäste auf Understatement machen, sie werden mit Sicherheit versuchen hier an der Maurine zu gewinnen. Wir sollten auch alle nicht vergessen, dass wir noch vor knapp einem halben Jahr als sicherer Absteiger gehandelt wurden und jeder ist davon ausgegangen das wir in dieser Spielzeit wieder in der Verbandsliga spielen werden. Auch wenn nun eine neue Spielzeit ansteht, sollten sich alle Beteiligten immer wieder daran zurückerinnern. Deshalb müssen wir vom Anpfiff an zunächst mit Leidenschaft, Willen und Kampfgeist dagegenhalten, das fußballerische kommt dann von selbst. Im Endeffekt geht es aber zum Auftakt darum ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wie das am Ende zu Stande kommt ist eigentlich egal“, so Sven Wittfot (sportlicher Leiter des FC 95).

Für die Auftaktpartie stehen Trainer Axel Rietentiet alle Spieler zur Verfügung. Der nordwestmecklenburgische Club hofft darauf, die 400 Zuschauer-Marke zu knacken.

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