Lübeck – Zum Showdown kam es an der Lohmühle. Dort traf Spitzenreiter VfB Lübeck auf den ärgsten Verfolger, dem punktgleichen Oldenburger SV – und verlor. So ganz geräuschlos verlief die Partie im Stadion vor den rund 80 Zuschauern dann aber auch nicht. Eine 1:3-Pleite setzte es für die Reserve des VfB, die durch das Zustandekommen vor allem bei Trainer Serkan Rinal einen bitteren Nachgeschmack hinterließ. Weniger spektakulär hingegen verlief die zweite Begegnung am Samstag mit lokaler Beteiligung – allerdings wesentlich erfolgreicher. Denn der TSV Pansdorf  entführte auf dem Sportplatz „am Gemeindezentrum“ mit dem 2:1-Auswärtsieg beim Tremsbütteler SV drei wichtige Zähler. Besonders stark: Die Mannen um Trainer Dennis Jaacks steckten dabei sogar einen Rückstand zur Pause weg und drehten im zweiten Abschnitt per Doppelpack die Begegnung um. Hier wie immer bei HL-SPORTS die Statements der Beteiligten nach dem Abpfiff:

VfB Lübeck II – Oldenburger SV 1:3 (1:3)

Serkan Rinal (Trainer des VfB Lübeck): „Eigentlich haben wir heute gegen den Schiedsrichter verloren. Er hat vor allem mit der roten Karte, die für mich nicht berechtigt war, das Spiel auf den Kopf gestellt. In solchen Situation wünsche ich mir einfach auch einmal ein bisschen Fingerspitzengefühl von den Unparteiischen, der es ja auch bei einer gelben Karte hätte belassen können. Trotz der Niederlage bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Eine Halbzeit lang haben die Jungs in Unterzahl gespielt und ihre Sache gut gemacht. Schade nur, dass wir zuvor – vor allem beim 1:1-Ausgleich – auch kräftig mitgeholfen, einen Gegner der vorher nicht viel zustande gebracht hat, unnötig aufgebaut haben.“

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Björn Wölk (Kapitän des Oldenburger SV): „In der ersten Hälfte hatten wir den spielstärkeren Lübeckern eigentlich nicht viel entgegenzusetzen, sind nie in den Rhythmus gekommen. Erst nach dem individuellen Fehler lief es besser. Am Ende müssen wir dann einfach unsere Chancen nutzen und noch mehr Treffer erzielen.“

VfL Tremsbüttel – TSV Pansdorf 1:2 (1:0)

Max Ulverich (TSV Pansdorf): „Aufgrund einer deutlich besseren zweiten Hälfte gewinnen wir hier verdient. In der ersten Hälfte stand Tremsbüttel sehr tief. Wir verstanden es aber nicht unsere Chancen auch auszunutzen. Mit den drei Punkten mischen wir jetzt weiterhin oben mit und warten gespannt auf das Topspiel am kommenden Samstag gegen Oldenburg.“

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