Stockelsdorf – Nach der Auftaktpleite in Henstedt-Ulzburg gelang den Verbandsligafrauen des ATSV Stockelsdorf ein sehr guter Heimauftakt. Gegen den Ratzeburger SV siegte die Lehmann-Elf mit 3:1 (2:0) und ist damit endgültig in der Liga angekommen.

Bereits in der neunten Minute gingen die Stockelsdorferinnen in Führung. Sarah Volkmann brachte einen Freistoß zu Nicole Polensky, die den Ball annahm und gekonnt über die Torhüterin hob und so zum 1:0 traf.
Der Aufsteiger spielte weiter mutig mit, stand defensiv gut und konnte mit einer guten Teamleistung den Ratzenburgerinnen Paroli bieten. So kreiierte man eigene Chancen und ging in der 32. Minute mit 2:0 in Führung. Erneut war es Polensky, die diesmal die Verwirrung in der RSV-Defensive nutzte.

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Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel weiter offen, beide Mannschaften hatten gute Chancen auf Tore. Doch es dauerte bis zur 85. Minute, ehe wieder etwas Zählbares passierte. Nach einem schönen Spielzug drang Linda Höppner in den Strafraum ein und wurde dort elfmeterreif gefoult. Den folgenden Strafstoß trat die Gefoulte selbst und traf zum 3:0.
In der Schlussphase ließ die Konzentration bei den ATSV-Mädels nach und in der Nachspielzeit traf Louisa-Marie Müller in bester „Flippermanier“ zum 3:1-Endstand.

Vor allem die jungen Spielerrinnen von Günther Lehmann verdienten sich ein Lob, wobei Kapitänin Sarah Volkmann Benita Sander in der Defensive und „Laufwunder“ Victoria von Lengerke heraushob. Weiterhin sagte Volkmann gegenüber HL-SPORTS: „Über die Spielzeit hatten wir noch einige große Chancen, die wir leider nicht genutzt haben, daran müssen wir noch arbeiten. Unsere Abwehr stand die gesamte Spielzeit über recht solide.. In den nächsten Spielen wird es nicht einfacher und wir müssen uns noch einiges erarbeiten, aber ich denke wir sind in der Verbandsliga angekommen.“

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