Lübeck – Mit einer Enttäuschung kehrte die Reservemannschaft des VfB Lübeck aus Malente zurück. Ausgerechnet beim zuvor sieglosen Aufsteiger unterlag das Rinal-Team mit 0:2 am Ernst-Rüdiger-Sportzentrum, konnte sich nicht für die Derby-Niederlage gegen Schlutup rehabilitieren. Richtig die Post ging dafür in Pansdorf ab. Acht Tore und drei Platzverweise durften die Zuschauer dort in einer „irren Begegnung“ bestaunen. Am Ende behielten die Montekicker mit 5:3 am Techauer Weg die Oberhand, fuhren lang ersehnte Zähler ein. Ein Erfolgserlebnis, welches sich auch die Marlikicker in Tremsbüttel erhofften. Am Ende – und nach einer zwischenzeitlichen Führung – reichte es aber leider erneut nicht zu Zählbarem für die Hansestädter, die am Gemeindezentrum mit 1:4 unterlagen. HL-SPORTS sammelte – wie immer – nach dem Abpfiff der Partien in der Süd-Ost-Staffel der Verbandsliga Stimmen von Siegern, Unterlegenen und Frustrierten. Ein Lob möchten wir an dieser Stelle einmal gesondert Andreas Burghammer zollen, der sich, auch in dieser schwierigen Situation, als Trainer der Marli-Kicker immer stellt. Das ist wahre Größe und echter Sportsgeist!

TSV Malente – VfB Lübeck II 2:0 (1:0)

Serkan Rinal (VfB-Trainer): „Ich bin sehr geladen, deshalb möchte ich keinen Kommentar abgeben. Es hat aber nichts mit meiner Mannschaft zu tun.“

TSV Pansdorf – TSV Travemünde 3:5 (3:2)

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Dennis Jaacks (Trainer des TSVP): „Für die Zuschauer war das ein Spektakel. Wir kommen nach 0:2 zurück, haben noch Chancen zum 4:2. Die Tore, die du dann fängst, da kann man nicht gegenan spielen – nichts zu sagen. Das ist enttäuschend. Jetzt fallen mit Cekici und Landsberg auch noch zwei Leute aus.“

Dennis Freyher (Co-Trainer der Monte-Kicker): „Unsere Hoffnungen haben sich erfüllt. In einem verrückten Spiel hatten wir zunächst alles im Griff und führen verdient mit 2:0. Dann machen wir den Gegner durch unnötige Fehler stark und liegen prompt 2:3 zur Halbzeit zurück. Aber der Wille war heute bei uns größer und so konnten uns auch die zwei Platzverweise nicht schocken. Wir steckten nie auf, nun machte Pansdorf Fehler. Am Ende gewinnen wir aufgrund einer Supermoral nicht unverdient mit 5:3. Hoffentlich ist das der Anfang zur Kehrtwende.“

VfL Tremsbüttel – TuS Lübeck 4:1 (2:1)

Andreas Burghammer (TuS-Coach): „Man hat auch heute wieder gesehen, dass kleinste Fehler bestraft werden und Spiele entscheiden. Statt das 2:0 zu erzielen, Schacht, Krause und Spoddig hatten es auf dem Fuß, kassieren wir den Ausgleich. Glückwunsch an Tremsbüttel, aber das Ergebnis ist am Ende zu hoch ausgefallen. Unsere Mannschaft hat bis zum Schluss alles gegeben und sich keinesfalls versteckt.“

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