Lübeck – Nachdem der VfB Lübeck III am vergangenen Wochenende schon drei Punkte im Spiel gegen den VfL Bad Schwartau holte, geht es nun gegen die nächste Ostholsteiner Mannschaft. Bereits am Samstag trifft der ATSV Stockelsdorf auf das Team von Florian Schnoor. Beide Teams gehen mit Respekt für einander in die Partie und erwarten eine schwere Aufgabe.
Am Steinrader Damm freut sich hingegen der FC Dornbreite II auf sein erstes Heimspiel seit August. Gegner ist der Eichholzer SV. Obwohl die Teams neun Punkte voneinander getrennt sind, wird es sicherlich keine leichte Aufgabe für die Dornbreiter, da Eichholz durch drei Siege in Folge viel Selbstvertrauen getankt hat.
Auf den VfL Bad Schwartau wartet – nach den bitteren Niederlagen in den vergangenen zwei Wochen gegen Phönix und die 3. Mannschaft des VfB Lübeck – eine besonders schwere Aufgabe. Zu Gast am Riesebusch ist der Tabellenführer TSV Siems, der hochmotiviert in das Spiel am Sonntag gehen wird.

ATSV Stockelsdorf – VfB Lübeck III (Samstag, 16 Uhr, Herrengarten)

Dirk Eisenberg (ATSV): „Die Truppe von Trainer Schnoor kommt nach dem Sieg gegen Schwartau mit neuem Selbstvertrauen zu uns. Wir haben noch das Rückspiel der vergangenen Saison vor Augen (0:2) und wollen diesmal von Anfang an dagegen halten und den Kampf annehmen. Vor dem Tor müssen wir wieder zielstrebiger werden und die Dinger einfach mal wieder machen.“

Nicht dabei: Marcel Graf, Julian Wohlfahrt (beide gesperrt), Christian Hahn, Jannik Kovar (beide im Urlaub), sowie die Langzeitverletzten. Wieder dabei: Alexander Witt und Jan Kessler.

Florian Schnoor (VfB): „Mit Stodo erwartet uns ein ganz schwerer Brocken, wir sind zur Zeit nicht auf dem gleichen Niveau. Nur wenn wir den letzten Auftritt wiederholen können, haben wir eine Chance auf etwas Zählbares.“

FC Dornbreite II – Eichholzer SV (Samstag, 16.30 Uhr, Steinrader Damm)

Andre Venzke (FCD): „Am Wochenende wollen wir nach dem souveränen Erfolg gegen Moisling unbedingt nachlegen. Leider hat sich nach Röhrig nun auch noch Ole Schließer eine Bänderverletzung zugezogen. Beide stehen daher erst einmal nicht mehr zur Verfügung. Im Tor wird Martin Friehold sein Saisondebüt feiern. Eichholz kommt durch die drei Siege in Folge sicherlich mit ordentlichem Selbstvertrauen zu uns, da werden wir Samstag richtig gefordert werden. Wir freuen uns auf jeden Fall auf das erste Heimspiel seit Ende August und sind alle heiß.“

Ausfälle: Berg (Urlaub), Draguhn, Schließer, Röhrig, Bierle (alle verletzt), Prüß (Arbeit), Westphal (krank) Wieder dabei: Cete, Edlef.

Mourad Gabteni (ESV): „Auch gegen  Dornbreite werden  wir versuchen zu punkten. Wie immer samstags fehlen uns einige Spieler aus beruflichen Gründen. Ich hoffe wir können den guten Lauf beibehalten. Trotzdem sind wir uns der Schwere der Aufgabe bewusst. Schließlich empfängt uns einer der Meisterschaftsanwärter.“

SC Buntekuh – Türkischer SV (Samstag, 17.30 Uhr, Koggenweg)

Carsten Schlatz (SCB): „Wir empfangen – nach der hohen Niederlage gegen Siems – den Aufsteiger Türkischer SV auf dem Koggenweg. Beide Mannschaften liegen punktmäßig auf einer Höhe. Das Spiel wird deshalb sicherlich besonders spannend, weil jeder die Punkte holen will. Wir werden alles geben.“

Nicht dabei: Stephan Kliesmann, Marcel Müßiggang und Adam Ogonowski (alle verletzt).

Mustafa Bayrak (TüSV): „Gegen Olympia haben wir gezeigt, dass, wenn wir genauso viel laufen wie der Gegner, auch punkten können. Wir werden versuchen, mit der gleichen Einstellung gegen Buntekuh zu punkten.“

Lübecker SC – 1. FC Phönix Lübeck (Samstag, 18.30 Uhr Thomas-Mann-Strasse)

Torben Giesenberg (LSC): „Ohne unseren Trainer (dienstlich in Berlin) empfangen wir an diesem Wochenende den  1. FC Phönix bei uns. Nach dem verdienten Sieg letzte Woche eine super schwere Aufgabe, die auf uns wartet. Niemand erwartet hier etwas von uns und darin liegt unsere Chance. Diese werden wir versuchen zu nutzen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und über den Kampf ist auch gegen Phönix etwas zu holen. Wenn wir hoch konzentriert zur Sache gehen, können wir ihnen ein Bein stellen.“

Verletzt: Julius Behnke, Marco Hentschel. Urlaub: Calvin Röhl. Rückkehrer: Ridvan Sare.

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Dirk Brestel (FCP): „Endlich mal ein Flutlichtspiel und ein freier Sonntag. Mit dem LSC erwartet uns ein Gegner, der bisher nicht so recht in Fahrt kommt. Auftrieb wird sicherlich der Erfolg vom letzten Wochenende geben und die Chance, dem Tabellenzweiten ein Bein zu stellen. Hierüber sind wir uns im Klaren und werden alles versuchen, um Siems unter Druck zu setzen. Brisanz birgt die Tatsache, dass mit Lindhoff und Utescher zwei Spieler in Reihen des LSC stehen, die vor Saisonbeginn bereits fest bei uns zugesagt hatten, dann aber ihr Wort nicht hielten und weiterhin beim LSC blieben.“

Nicht einsatzfähig: Kreutzfeld, Gahrmann, Salzenberg (alle verletzt) und Rach (Urlaub). Einsatz fraglich: Barsuhn.

VfL Bad Schwartau – TSV Siems (Samstag, 18.30 Uhr Riesebusch)

Ali Demir (TSVS): „"Jetzt erst recht"-Teil eins haben wir erfolgreich bewältigt gegen den SC Buntekuh und wir konzentrieren uns nun auf den VfL Bad Schwartau. Die Niederlage im Pokal-Achtelfinale kann am Wochenende mit drei Punkten endgültig verarbeitet werden, wobei der Gegner schwer einzuschätzen ist. Mit dem gleichen Kader wie am vergangenen Spieltag stehen unsere Chancen gut, etwas Zählbares aus Schwartau mit nach Siems zu nehmen.“

SV Olympia Bad Schwartau – SC Rapid Lübeck (Sonntag, 14 Uhr, Rensefeld)

Jörg Mehlfeld (SVO): „Die vielen Verletzten machen die Aufgabe nicht leichter gegen die spielerisch starke Truppe von Rapid. Wenn wir einen Punkt holen könnten, wäre das schon eine Überraschung. Zu den Langzeitverletzten kommen jetzt noch Plaumann (Schulter ausgekugelt), Mehlfeld (Zerrung) und Heinemann (Muskelfaserriss) dazu.“

Sebastian Wenchel (SCR): „Drei Punkte sind unser Ziel. Wenn wir das abrufen, was uns in den letzten Spielen stark gemacht hat, werden wir das auch schaffen.“

Nicht dabei: Dustin Eltermann und Patrick Krüger (beide verletzt).

Rot-Weiß Moisling II – TSV Kücknitz (Sonntag, 14 Uhr, Brüder-Grimm-Ring)

Dennis Keske (RWM): „Ich glaube, es wird ein Spiel auf Augenhöhe werden. Beide Teams haben in der vergangenen Woche nicht geglänzt und werden sicherlich mit aller Macht versuchen, ein anderes Bild abzugeben. Welches Team mir am Sonntag zur Verfügung steht, kann ich heute noch nicht sagen. Auf Grund der Personalsituation in der Ersten werden einige am Samstag in Eichede aushelfen. Hinzu kommen einige angeschlagene Spieler, so dass wir möglicherweise auf Spieler aus der Dritten zurückgreifen müssen.“

Sicher fehlen werden Arslan (verletzt) und Schmitt (privat). Fraglich: Suew, Pilen und Spicker.

Claus Singelmann (TSVK): „In der Vorbetrachtung ein Gegner auf Augenhöhe. Punktgewinn ist möglich. Personell entscheidet sich erst kurz vor dem Spiel, wer in den Ferien ist, verschlafen hat,  arbeiten muss, zum Konzert muss, privat verhindert ist oder einfach unpässlich ist. Die Wundertüte Kücknitz öffnet sich am Sonntag gegen zwölf.“

SV Fortuna St. Jürgen – VfL Vorwerk (Sonntag, 14 Uhr Dorfstraße)

Thomas Lehwald (SVF): „Nach der 1:6-Klatsche in Eichholz müssen nun gegen den Tabellenletzten unbedingt wieder mal drei Punkte eingefahren werden. Das wird sicher nicht so einfach, da wir in diesem Spiel eigentlich nichts gewinnen, sondern nur verlieren können. Das Blamage-Potential ist sehr hoch, da das Selbstvertrauen auch etwas erschüttert ist, weil wir aus den letzten Spielen nur einen von neun möglichen Punkten geholt haben. Die Personalsituation ist ebenfalls etwas angespannt.“

Fehlen werden neben den Langzeitverletzten Armbrust, Bordt, Starck auch Fink, Rowedder, Schütt und Wacker(alle wegen Urlaub).

Stephan Schnoor (VfL): „In unserer jetzigen Situation ein sehr schweres Spiel, da sich unsere personelle Lage mit der Verletzung von Torjäger Florian Steen nicht gerade verbessert. Von den verletzten Spielern kehrt keiner zurück, sodass wir gezwungen sind, mit zwei bis drei Spielern aus der alten Herren den Kader zu ergänzen. In dieser Situation etwas Zählbares bei Fortuna St.Jürgen mitzunehmen, wäre eine Überraschung.“

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