Hamburg – Klare Worte von HSV-Trainer Joe Zinnbauer in der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Hertha BSC: „Wir müssen weiter hart arbeiten, um vom Tabellenende wegzukommen“. Und: „Wir sind weit davon entfernt, in Jubel auszubrechen“. Vor dem Sonnabend-Spiel (15.30 Uhr) in Berlin stehen die Rothosen auf Rang 16, dem Relegationsplatz.

Zinnbauer weist auf die Heimstärke der Berliner hin: Gegen den VfL Wolfsburg (1:0) und den VfB Stuttgart (3:2) gab es zuletzt Siege. Aber: „Ausgenommen von wenigen Teams, ist in der Liga jeder in der Lage jeden zu schlagen“, sagte Zinnbauer. Man müsse in das Spiel genauso gehen wie zuletzt gegen Hoffenheim beim 1:1 in Hamburg.

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Wie die Startelf im Olympiastadion aussieht? Das ließ Zinnbauer noch unbeantwortet. Der Einsatz von Dennis Diekmeier ist eher unwahrscheinlich. Der Verteidiger leidet noch an einer Muskelquetschung aus der Hoffenheim-Partie, bei der er nach 30 Minuten ausgewechselt werden musste. "Wer Dennis kennt, der weiß, dass er bis zum Schluss alles dafür tun wird, am Samstag dabei zu sein", sagte Zinnbauer. Sollte Diekmeier es nicht schaffen, steht Ashton Götz aus der U23 bereit, der gegen Hoffenheim nach seiner Einwechslung überzeugte.

Ein Fragezeichen steht auch hinter Petr Jiracek, der im Training eine Hüftprellung erlitt und gestern pausierte.

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