Lübeck – Der FC Dornbreite hat am Samstagnachmittag in der SH-Liga mit 2:1 (2:0) gegen den Heider SV gewonnen. Nach neun sieglosen Begegnungen haben die Lübecker wieder einen Sieg eingefahren und somit ihrem Trainer Norbert Somodi den Job gesichert. Der NTSV Strand 08 vermieste dem SV Eichede die letzte Chance auf die Herbstmeisterschaft und gewann gegen die Stormarner mit 3:2 (2:2).

FC Dornbreite – Heider SV 2:1 (2:0)
Für die Lübecker war es höchste Eisenbahn, ein Zeichen zu setzen – und so spielten die Hausherren auch. Damit ist ein Rücktritt und wohl auch die Entlassung von Somodi vom Tisch.
In der zwölften Minute brachte Karadas, der in der vergangenen Nacht zum dritten Mal Vater wurde, die Gastgeber in Führung. Der wiedergenesene Jasim schaffte das 2:0-Pausenpuffer in der 36. Minute für die Lübecker.
Nach dem Seitenwechsel hatten Karadas, Jasim und Pajonk Möglichkeiten, den Sack zuzumachen, doch stattdessen spielte FCD-Kicker Grimm (85.) den Ball im eigenen Strafraum mit der Hand. Den folgenden Strafstoß verwandelte Hass zum Anschlusstreffer für die Gäste. Genützt hat es den Heidern nichts, denn es blieb beim verdienten 2:1-Erfolg für die Dornbreiter, die damit wichtige Punkte im Abstiegskampf sammelten.

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NTSV Strand 08 – SV Eichede 3:2 (2:2)
In einer spannenden Begegnung ging es für beide Teams um viel. Die Strander wollten sich die letzte Chance zum Masters erspielen und der SVE hoffte auf die Möglichkeit, doch noch die Herbstmeisterschaft zu erringen.
Schon nach zwei Minuten der Schock für die Gäste. J.O. Rienhoff musste nach einem Zusammenprall mit dem Timmendorfer Löw mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung raus. In der elften Minute traf Piesker zur Führung für die Ostholsteiner, doch Schubring konnte nach einer halben Stunde ausgleichen. Sechs Minuten später drehte die Mannschaft von SVE-Coach Oliver Zapel mit einem Treffer von Kossowski das Spiel und hätte auf 3:1 davonziehen können. Doch Piesker traf in der 40. Minute zum Ausgleich für die „Strandpiraten“.
Im zweiten Durchgang neutralisierten sich beide Mannschaften und kamen nicht mehr zu einem Tor. Erst traf Gohrke (71.) für die Timmendorfer nur den Pfosten, doch Bilgen (78.) netzte zum 3:2 per Abstauber ein, als Gottschalk zuvor ebenfalls das Gestänge traf.
Trotz des Timmendorfer Sieges reichte es für das Hallenmasters nicht, da TuS Hartenholm gleichzeitig gewann.

Die Stimmen zum Samstag gibt es später bei HL-SPORTS.

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