Lübeck – Nachdem der TSV Siems letzte Woche trotz einer Niederlage gegen Fortuna die Hinrunde als Spitzenreiter beendete, muss das Team von Coach Wendt gegen den Eichholzer SV ran. Die Mannschaft, die am vergangenen Spieltag Siems´ größten Konkurrenten Phönix mit 5:0 deklassierte. Auch Wendt unterschätzt die Stärke der Eichholzer nicht, die trotz vieler Ausfälle kämpferisch in die Partie gehen. Ein besonderes Spiel erwartet Matti Meyer gegen Buntekuh. Der Trainer des VfL Bad Schwartau wird bis Ende des Jahres den Trainerposten niederlegen, da er ab Dienstag eine Medizinische Reha antreten wird. Während Meyers Abwesenheit wird Co-Trainer Marc Liese seinen Posten übernehmen. Unterstützt wird er hierbei von Thomas Hartz. Matti Meyer erwähnte gegenüber HL-SPORTS, dass er sich für seinen vorläufigen Abschied einen Sieg von seiner Mannschaft wünscht.

 

Türkischer SV – FC Dornbreite II (Samstag, 14 Uhr, Falkenwiese)
Türkischer SV ohne Kommentar

Andre Venzke (FCD): „Nach den zwei deftigen Klatschen gegen Phönix und VfB wollen wir natürlich versuchen, mit einem Erfolgserlebnis am Wochenende etwas Frust abzubauen. Gerade defensiv müssen wir als Team dazu aber wieder besser zusammenarbeiten. Da gilt es anzusetzen, dann schauen wir, was am Ende bei raus kommt. Nicht dabei: Draguhn, Becker (verletzt), Leischner, J. Lange, Tietz (Arbeit). Wieder dabei: N. Lange. Fraglich: Schliesser, Venzke (beide angeschlagen).“

ATSV Stockelsdorf – SV Olympia Bad Schwartau (Samstag, 16 Uhr, Herrengarten)
Dirk Eisenberg (ATSV): „Uns erwartet ein schweres Spiel gegen Olympia, die gerade eindrucksvoll Buntekuh geschlagen haben. Wir wollen aber die Punkte im Herrengarten behalten und das Derby für uns entscheiden.“

Jörg Mehlfeld (SVO): „Gegen die spielerisch starken Stockelsdorfer wollen wir versuchen, mindestens einen Punkt zu holen. Jens Tamm gehört aus beruflichen Gründen nicht mehr zum Kader. Nicht dabei: Oliver Harder, Tobias Timm, Jan – Hendrik Froh, Valeri Iliev, Mario Schottki.“

VfL Vorwerk – VfB Lübeck III (Samstag, 16 Uhr, Vorwerker Straße)
Tino Lüthje (VfL): „Zur personellen Situation kann ich jetzt nur sagen, dass Peml nach seiner Sperre wieder dabei ist. Zum Spiel heißt es für uns, die Tugenden der letzten Woche wieder auf den Platz zu bringen. Vielleicht nimmt sich die Mannschaft ein Beispiel an unserer Altherren, mit der wir am Mittwoch völlig überraschend, aber nicht unverdient nach Elfmeterschießen im Pokal gegen die VfB-Altliga eine Runde weiterkommen gekommen sind.“

Jan Dyballa (VfB): „Nach dem überraschenden Erfolg gegen Dornbreite II wollen wir jetzt natürlich nachlegen und weitere drei Punkte einsammeln. Wir können uns noch gut an das verrückte Hinspiel erinnern und sind deswegen auch gewarnt. Fehlen werden uns Thomas Hartwich, Daniel Wulf (Urlaub) und Jan Dyballa (Sperre).“

Lübecker SC – TSV Kücknitz (Samstag, 18.30 Uhr, Thomas-Mann-Straße)
Torben Giesenberg (LSC): „Die Hinrunde ist vorbei und nun wird es höchste Zeit, dass wir die dringend benötigten Punkte einfahren. Mit Kücknitz kommt dabei eine sehr schwere Aufgabe zu uns. Die Personallage macht die Angelegenheit nicht leichter. Die Mannschaft ist jetzt gefragt, alles abzurufen, über sich hinauszuwachsen und kämpferisch eine Meisterleistung zu zeigen. Wenn wir uns dann auch noch an die Vorgaben des Trainers halten, sollten wir mal wieder drei Punkte einfahren. Ab jetzt sind noch 45 Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu holen.“

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Claus Singelmann (TSVK): „Und noch einmal so ein Spiel zu einer Zeit, die zumindest bei mir nur Kopfschütteln hervor rufen kann, deshalb verspüre ich auch keine Lust, etwas im Vorwege zu sagen. Alle Spieler an Deck, bis auf die verletzten.“

VfL Bad Schwartau – SC Buntekuh (Samstag, 18.30 Uhr, Riesebusch)
Matti Meyer (VfL): „Gegen Buntekuh haben wir noch einiges gut zu machen. Durch ein unberechtigtes Tor haben wir in der Schlussminute den Ausgleich kassiert. Jetzt wollen wir den Sieg einfahren und dreifach punkten. Allerdings müssen wir gegen die zweikampfstarke Elf von Beginn an die Zweikämpfe annehmen und unsere Abschlussschwäche abstellen. Meine Jungs sind heiß und schenken mir zum Abschied hoffentlich einen Sieg. Es fehlen Andrej Lening (Sperre) und Norman Kuzla (privat verhindert).“

Carsten Schlatz (SCB): „Wir hoffen, dass wir aus der letzten Niederlage etwas gelernt haben. Nicht dabei: Metin Mirza, Stephan Kliesmann, Timo Harder (alle verletzt) und Maximilian Fock (arbeitsbedingt). Fraglich: Murat Karaman, Marius Kieck, Robert Gwizdala, Nabil Kerdoun und Marcus Koethe.“

Eichholzer SV – TSV Siems (Sonntag, 10.45 Uhr, Guerickstraße)
Mourad Gabteni (ESV): „Mit dem TSV Siems empfangen wir den nächsten Kracher innerhalb einer Woche. Auch hier werden wir versuchen, den einen oder anderen Punkt mitzunehmen. Wir haben zwar wieder einige Ausfälle. Das sollte bei unserer Kadergröße zu kompensieren sein. Wir wollen dem Herbstmeister das Leben so schwer möglich machen. Wir gehen auf eigenem Platz nicht als Favorit in das Spiel. Wir brauchen jeden Punkt, um unseren jetzigen Platz beizubehalten und den Abstand auf die Abstiegsplätze nicht zu verringern.“

Thomas Wendt (TSVS): „Wir sind durch den starken Sieg der Eichholzer gegen Phönix gewarnt und werden von Beginn an engagiert ins Spiel gehen. Die Eichholzer wussten schon im Hinspiel bei uns zu gefallen. Wir haben alle Mann an Bord und wollen punkten.“

SV Fortuna St. Jürgen – SC Rapid Lübeck (Sonntag, 14 Uhr, Kalkbrenner)
Thomas Lehwald (SVF): „Zum Start der Rückrunde erwartet uns mit dem SC Rapid das Team der Stunde. Sieben Siege aus den letzten sieben Spielen mit 25:5 Toren sprechen eine klare Sprache. Trotzdem wollen wir mit dem Selbstvertrauen nach dem Sieg gegen Siems auch dem SC Rapid ein möglichst unangenehmer Gegner sein, obwohl die Favoritenrolle klar vergeben ist. Der Gegner wird hochmotiviert sein, denn er hat Tuchfühlung zur Tabellenspitze aufgenommen. Es fehlen weiter Armbrust, Bordt, Starck(wg. Langzeitverletzungen), sowie Witt (Verletzung). Wieder dabei: Kaiser und Schmitz.“

Sebastian Wenchel (SCR): „Oben dran zu sein ist eine schöne Belohnung für unsere Arbeit als großes Team. Mit Fortuna erwartet uns eine harte Nuss. Die haben uns schon im Hinspiel alles abverlangt. Wir sind heiß auf den nächsten Dreier.“

Rot-Weiß Moisling II – 1. FC Phönix Lübeck (Sonntag, 15 Uhr, Brüder-Grimm-Ring)
Dennis Keske (RWM):  „Mit phönix erwartet uns ein taumelnder Boxer. Nach den Niederlagen gegen LSC und Eichholz werden die Männer von Armin und Manu bis zum Umfallen Rennen. Dies erwarte ich nach dem desolaten Auftritt meiner Mannschaft auch von uns. Jeder bei uns muss selbstkritisch an die Sache ran gehen. Wenn wir es dann schaffen unsere Leistung abzurufen, werden wir auch wieder punkten. Ob wir damit gegen phönix dann schon anfangen können, wird sich zeigen. Der Druck liegt definitiv nicht bei uns. Nicht dabei: Schmüser (Arbeit), Arslan (verletzt), Spicker (gesperrt). Wieder dabei: Schmidt, Reimers, Schneider.“

Dirk Brestel (FCP): „Nach zwei schwachen Spielen heißt es, jetzt wieder in die Spur zu finden, um bis zur Winterpause nicht weiter an Boden zu verlieren. Da Siems auch schwächelt, sind die Vorzeichen unverändert. Im Auge behalten muss man den SC Rapid, der sich in den letzten Wochen in die Spitzengruppe gespielt hat. Die Mannschaft hat die verlorenen Spiele aufgearbeitet. Ich hoffe, dass die richtige Antwort auf dem Platz gegen Moisling gegeben wird. Nicht einsatzfähig: Kreutzfeld, Maaß, Lustig. Einsatz fraglich: Gosch, Gentes, Schnalcke, Moray, Heymann.“

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