VL-Barometer: „Stormarn-Happen“ waren nur teilweise bekömmlich

Lübeck – Ein Dreier, ein Remis und eine Pleite – so lautete die Bilanz. Der Sonntag stand ganz im Zeichen von drei direkten Duellen gegen die Ligakonkurrenz aus Stormarn. So führte es unter anderem Aufstiegsaspirant Grün-Weiß Siebenbäumen zum „Pansdorf-Killer“ nach Pölitz. Eine Reise, die mit einem 6:1-Erfolgserlebnis positiv endete. Mit Kontrahenten aus Stormarn bekamen es auch parallel der TSV Schlutup und die Eintracht aus Groß Grönau zu tun. Während sich die Torfmoor-Kicker auf ein heißes Duell mit der Reservemannschaft des SV Eichede, dem aktuellen Tabellenvierten, in heimischen Gefilden einstellte und ein auch verdientes Remis einfuhren, unterlag der TSV Schlutup nach vier Niederlagen in Folge und einem daraus resultierenden „Katastrophen-Torverhältnis“ von 1:16 auch im fünften Auftritt hintereinander und befindet sich in akuter Abstiegsgefahr. 

HL-SPORTS sammelte auf den Plätzen Stimmen und Infos bei den Vereinen ein.

TSV Schlutup – VfL Tremsbüttel 2:3 (2:3)
Michael Hellberg (Ligasprecher des Aufsteigers): „Auch wenn eine deutliche Steigerung zu sehen war, wurden unsere Bemühungen leider nicht mit Punkten belohnt. Aus einem guten Spiel ohne Zählbares ist es nicht sofort einfach, Positives für die nächsten Spiele zu ziehen. Jedoch sollten die Jungs das nach diesem Spiel tun, kämpferisch und mit mannschaftlicher Geschlossenheit daran in den nächsten Wochen anknüpfen."

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SSV Pölitz – GW Siebenbäumen 1:6 (0:1)
Marco Kalcher (GW Siebenbäumen): „Das war heute ein ungefährdeter Sieg für uns.“

Eintracht Groß Grönau – SV Eichede II 2:2 (0:0)
Sebastian Bielfeldt (Trainer der Eintracht): „Vor dem Spiel wäre ich mit einem Punkt zufrieden gewesen, nach dem Match bin ich es auch. Klar ist das etwas ärgerlich, hatte Möllner sogar noch die Chance auf das 3:2, wollte über SVE-Keeper Markus Venz den Ball lupfen. Doch insgesamt entspricht der Endstand auch den Spielanteilen.“