Siebenbäumen/Groß Grönau – Das Warten hat ein Ende. Zumindest gilt das für zwei unserer Verbandsliga-Größen. Denn eine Woche vor der regionalen Konkurrenz dürfen – oder besser gesagt müssen – am Sonntag sowohl Grün-Weiß Siebenbäumen als auch die Eintracht aus Groß Grönau wieder Farbe bekennen.

Nach durchwachsener Vorbereitung bekommt es GWS in heimischen Gefilden gleich mit dem Tabellensiebten Breitenfelde zu tun. Eine schwere, gleichzeitig aber auch reizvolle Aufgabe. Doch um Tabellenführer Oldenburg weiter auf die Pelle zu rücken, bedarf es eines Dreiers.

Eine Stunde später (15 Uhr) gehört auch für Groß Grönau die Winterpause der Vergangenheit an. Im Duell beim Tabellennachbarn geht es natürlich für die Torfmoor-Kicker darum, gut aus den Startlöchern zu kommen und den Vorsprung von zwei Zählern auf den Aufsteiger zu verteidigen. HL-SPORTS sammelte eStatements von den Beteiligten.

GW Siebenbäumen – Breitenfelder SV (14 Uhr, Sportplatz „Auf der Hufe“)

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Marco Kalcher (GWS): „Es geht wieder los und das gleich mit einem Derby, was will das Fußballerherz mehr. Am Sonntag gibt der Breitenfelde SV seine Visitenkarte in der GWS-Arena ab. Der BSV hat bisher eine sehr gute Serie gespielt, das wird ein ganz hartes Stück Arbeit für unser Team. Wir wollen natürlich mit einem Sieg ins neue Jahr starten, dafür gilt es alle Kräfte zu bündeln, um im kollektiv zum Erfolg zu kommen. Unsere Vorbereitung war durchwachsen und gerade in den letzten beiden Wochen von vielen Krankheiten geprägt. Wer es von den angeschlagenen Spielern rechtzeitig zum Spiel am Sonntag schafft, das steht derzeit noch in den Sternen.“

SSV Güster – Eintracht Groß Grönau (15 Uhr, Sportanlage an der Roseburger Straße in Güster)

Sebastian Bielfeldt (Eintracht-Coach): „Wir freuen uns auf den Start. Das Hinspiel wurde knapp verloren, das wollen meine Jungs wieder gerade biegen. Unser Ziel ist es, besser in die Saison zu starten als im Sommer. Den Anfang möchten wir in Güster machen. Ausfallen werden, Mitterhuber, N.Pabst, Langhans, Dziarlowski, Janzen. Hahn und Reiss sind angeschlagen, werden wir kurzfristig entscheiden.“

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