Stockelsdorf – Es war ein Herzschlag-Halbfinale mit dem besseren Ende für den Kreisligisten ATSV Stockelsdorf. Mit 7:6 (0:0) siegten die Ostholsteiner im Kreispokal über Verbandsligist Eintracht Groß Grönau nach Elfmeterschießen und stehen im Finale.

In der ersten Halbzeit ging es munter hin und her. Aufregende Szenen waren dabei nicht zu erkennen und so ging es torlos in die Pause.

Dafür wurde die zweiten 45 Minuten umso spannender. Highlight war ein verschossener Elfmeter von Grönaus Moldenhauer in der 57. Minute. Danach übten die Gäste mehr Druck aus, doch die Stockelsdorfer konnten dagegenhalten. Nach 90 Minuten blieb es beim 0:0. Es kam zu Verlängerung.
Die Lauenburger versuchten alles, um zum Erfolg zu kommen. Die Schüssen gingen aber rechts und links am Kasten von ATSV-Keeper Thorben Rothe vorbei. Schumacher musste beim ATSV in der 115. Minute mit der Roten Karte vom Platz. Es blieb weiter beim torarmen Unentschieden. Das Elfmeterschießen brachte die Entscheidung, wobei die Gastgeber das bessere Ende für sich beanspruchten. Die letzten beiden Schützen waren Koeller für die Eintracht, der verschoss und Witt für die Stockelsdorfer, der ins Netz zum 7:6 traf.

Statements der Trainer:

Dirk Eisenberg (ATSV): „Was für ein Spiel. Rote Karte, Elfmeter verschossen, Verlängerung und Elfmeterschießen… Mehr geht nicht. Es war ein enges Spiel mit dem besseren Ende für uns. Wir sind unwahrscheinlich glücklich und freuen uns über den Finaleinzug.“

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Sebastian Bielfeldt (Eintracht): Folgt

Das Finale zwischen dem Lübecker SC und Stockelsdorf wird am Pfingstmontag auf dem Schwartauer Riesebusch angepfiffen. Der Sieger startet im SHFV-Landespokal. Kurios ist, dass beide Teams am kommenden Wochenende schon in der Kreisliga gegeneinander antreten.

Schützen des Elfmeterschießens:

0:1 Broeker
1:1 Voss
1:1 Borja verschossen
1:1 Unruh verschossen
1:2 Hahn
2:2 Rothe
2:3 Poch
3:3 Nehlsen
3:4 Moldenhauer
4:4 Themer
4:5 Janzen
5:5 Hofmann
5:5 Gamroth verschossen
5:5 Hahn verschossen
5:6 Sahmkow
6:6 Prüßmann
6:6 Koeller verschossen
7:6 Witt

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