Lübeck – Es geht für die Frauen aus der Region allesamt in die Landeshauptstadt. Am Sonntag werden der Oldesloerinnen (11.30 Uhr bei Holstein II), die Lübeckerinnen (13.30 Uhr beim MTV) und um 15 Uhr die Ratekauerinnen bei Rot-Schwarz (15 Uhr) antreten. Insbesondere die Siemser Mädels müssen endlich einen Erfolg landen, da frau sich ansonsten langsam mit dem Abstiegsgedanken herumtragen müsste. Für den VfL geht es gegen den direkten Tabellennachbarn. Sollten die Stormarnerinnen bei Holsteins Reserve wieder in die Spur zurückfinden, sind sie ihrem Ziel „Klassenerhalt“ ein großes Stück nähergekommen. Bei der SG Ratekau/Strand 08 ist Zunder im Haus. Nach der Niederlage vom vergangenen Wochenende brennen die Ostholsteinerinnen auf Wiedergutmachung. Zumindest verlangt es der Trainer.

Die Stimmen vor dem Spieltag:

Holstein Kiel II – VfL Oldesloe (Sonntag, 11.30 Uhr, Waldwiese)

Nico v. Hausen (VfL): „Nach der Niederlage gegen Russee heißt es Ärmel hochkrempeln und an die guten Leistungen der Spiele davor anknüpfen.“

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Kieler MTV – SG Siems/Dänischburg (Sonntag, 13.30 Uhr, Professor-Peters-Platz)

Kambiz Tafazoli (Siems): „Mit dem Rücken zur Wand wird es Zeit, dass wir punkten! Wir müssen dafür die Leistung wie gegen Ratekau in der ersten Halbzeit über 90 Minuten mal abrufen. Einziges Problem: stehst du da unten, fehlt dir immer wieder das Quäntchen Glück. Dieses müssen wir uns hart erarbeiten und das geht nur mit Kampf und Leidenschaft. Mit dieser Einstellung haben wir die letzten zehn Tagen trainiert und uns auf Kiel vorbereitet.“

Rot-Schwarz Kiel – SG Ratekau/Strand 08 (Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz Meimersdorf)

Andreas Passow (Ratekau): „Nach der Niederlage gegen den Kieler MTV, erwarte ich Sonntag gegen Rot-Schwarz Kiel von meiner Mannschaft eine Reaktion! Denn es kann nicht sein, dass wir uns über 90 Minuten kaum eine Torchance heraus spielen konnten und in unseren Aktionen nicht zielstrebig agiert haben. Ferner erwarte ich, dass wir mehr Siegeswillen im Angesicht einer Niederlage zeigen. Mit RS Kiel haben wir Sonntag keinen leichten Gegner vor uns, denn sie haben im letzten Spiel den Tabellenführer Hagen 1:0 geschlagen.“

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