Lübeck – Die Frauen des TSV Siems empfangen heute Abend um 19.30 Uhr am Krummen Weg den Eichholzer SV zum Pokalhalbfinale im Kreispokal Ostholstein/Lübeck.

Während die Elf von Hanifi Demir mit breiter Brust antritt, ist die Tafazoli-Elf unter allen Erwartungen in der Liga geblieben. In der abgelaufenen Saison spazierte Siems durch die Verbandsliga. In der SH-Liga schaffen es die Siemser allerdings nicht vom Tabellenkeller zu entfernen und liegen mittlerweile acht Punkte im Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz.

Der ESV dagegen spielt eine super Saison bisher. Platz 3 in der Liga bei einem Spiel weniger. Auch wenn der Pokal seine eigenen Gesetze hat, ist die Favoritenrolle klar auf der Seite vom ESV.
Eichholz tat sich im Pokal schwerer als in der Liga. Hatte man in der 1. Runde noch ein Freilos, so besiegte der ESV erst Moisling (3:2) und dann den TSV Pansdorf (3:1) jeweils nur knapp.
Auch Siems hatte Probleme im Pokal. In Runde 1 wurde der FC Dornbreite nur mit 3:0 besiegt, ehe im Achtelfinale bei BSG Eutin es noch knapper wurde. Erst in der letzten Minute gewann Siems dort mit 3:2. Im Viertelfinale kamen sie dann besser ins Rollen und schossen die SG Putlos/Oldenburg mit 6:1 ab.

Wer zieht ins Pokalfinale ein? Und die wichtigere Frage: Wer wird Pokalsieger der Lübecker Vertreter?

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Statements der Trainer:

Kambiz Tafazoli (Siems/Foto links): „Schade, dass wir im Halbfinale aufeinander treffen. Hanifi’s Mannschaft ist seit der letzten Saison weiter gereift. Wir gehen als klarer Außenseiter in die Partie. Trotzdem werden wir alles dafür tun um das Finale zu erreichen. Priorität hat für mich trotzdem die SH-Liga.“

Hanifi Demir (Eichholz/Foto rechts): „Es ist das Lübecker Pokalfinale. Ich finde es für beide Teams schade, dass es an einem Dienstag stattfindet. Natürlich fahren wir nach Siems, um zu gewinnen, alles andere zählt im Pokal nicht. Daher müssen wir auch alles geben.“

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