Hamburg – Große Sorgen macht sich der HSV-Aufsichtsratsboss Karl Gernandt. „Im NDR-Sportclub“ bekannte Gernandt: Man sei sich im Klaren darüber gewesen, dass es ein steiniger Weg werden würde, „aber dass wir jetzt in einer wirklichen Existenzfrage stecken, konnten wir uns nicht vorstellen." Gernandts Mahnung und Warnung zugleich: „Es ist 30 Sekunden vor zwölf“.

Der HSV-Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer hatte auf der HSV-Homepage zuvor erklärt, dass die Verträge von Rafael van der Vaart, Marcell Jansen (Foto), Gojko Kacar und Ilo Ilicevic nicht verlängert werden. Offen sind noch die Entscheidungen über Heiko Westermann und Slobodan Rajkovic. Über das Engagement dieser Akteure im Abstiegskampf sagte Beiersdorfer: „Die Spieler haben uns versichert, dass der Klassenerhalt des HSV für sie oberste Priorität hat und sie diesem Ziel alles unterordnen werden“.

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Heute ist trainingsfrei, morgen stehen nach einem Lauf am Morgen zwei Einheiten auf dem Programm – die Karwoche endet mit dem ersten von acht Endspielen: Ostersonnabend in Leverkusen.

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