Ratekau – Am Mittwoch nach Ostern kommt es abschließend zur letzten Viertelfinalbegegnung des SHFV-Wettbewerbs „Meister der Meister“ bei den Frauen. Im Februar war die Partie zwischen der SG Ratekau-Strand und der SG Siems-Dänischburg den Witterungsbedingungen zum Opfer gefallen. Der Gewinner des Duells der Schleswig-Holstein-Ligistinnen trifft beim Final Four auf klassenniedrigere Mannschaften. Anstoß ist um 18.30 Uhr an der Ratekauer Rosenstraße.

Die Trainerstatements vor der Partie bei HL-SPORTS:

Andreas Passow (Ratekau): „Nach der Blamage  gegen Henstedt/Ulzburg im Landespokal erwarte ich von meiner Mannschaft eine Reaktion im Spiel gegen die SG Siems-Dänischburg im Flenscup.“

Kambiz Tafazoli (Siems): „Wir wollen gegen Ratekau da weitermachen, wo wir zuletzt aufgehört haben. Es ist zwar wieder nur ein Pokalspiel, dennoch brauchen wir diese Motivation, um den Kampf gegen den Abstieg in der Liga zu bestehen. Ich freue mich, dass ich wieder einmal auf alle Spielerinnen zurückgreifen kann.“

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Dabei kann Tafazoli (Foto links) erstmals auf Madleine Schlamelcher setzen. Die Neu-Siemserin wechselte vor kurzem vom Eichholzer SV zum Stadtrivalen an den Krummen Weg. Und nicht nur diese Personalie gibt es bei den Siemserinnen bekannt zu geben. Das Trainergespann Tafazoli/Thorsten Wagenzink haben unabhängig von der Spielklasse ihr Engagement bei der SG Siems/Dänischburg um ein weiteres Jahr verlängert. Das zeigt, dass der Weg in Siems weitergegangen wird.

Bereits für das Final Four der Frauen qualifiziert sind die SG Wilstermarsch (Verbandsliga Süd), der TSV Vineta Audorf (Verbandsliga Nord) und die SG OHA (Kreisliga Kiel/Plön/RD-ECK).

Als Termin für das abschließende Final-Four-Turnier wurde unterdessen der 7. Juni festgelegt. Auf den beiden Sportplätzen des Uwe Seeler Fußball Parks werden dann jeweils die vier besten Herren- und Frauenmannschaften um den Titel „Meister der Meister“ wetteifern. Erst vor Ort werden dabei die Halbfinalbegegnungen ausgelost. In den Finalpartien geht es dann neben einer Siegprämie in Höhe von 1.500 Euro auch um ein Startrecht im SHFV-LOTTO-Pokal für die kommende Saison.

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