Hamburg – Nun darf also weiter spekuliert werden: Kommt er zum HSV? Auch wenn der Bundesliga-Dino absteigt? Ist etwa schon alles in trockenen Tüchern? Trainer Thomas Tuchel (41) hat dem Zweitligisten RB Leipzig abgesagt, dort in der kommenden Saison das Trainer-Amt zu übernehmen.

Ralf Rangnick, der Sportdirektor von RasenBallsport Leipzig, hat bei „Bild.de“ einen entsprechenden Bericht der „Leipziger Volkszeitung“ bestätigt. Der 41-jährige ehemalige Trainer des 1. FSV Mainz 05 geht nach seinem „Sabbat-Jahr“ also nicht in die Zweite Liga. Leipzig liegt sieben Spieltage vor Saisonschluss neun Punkte hinter Platz 2, der den direkten Aufstieg bedeuten würde – und acht Punkte hinter Rang 3, der ins Relegationsspiel führt (eventuell mit dem Hamburger SV).

In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass Tuchel beim Hamburger SV einen Vier-Jahres-Vertrag mit einem Jahresgehalt von 3,2 Millionen Euro erhalten könnte. Der HSV-Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer hatte erste direkte Kontakte mit Tuchel bestätigt.

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HSV-Zwischendurch-Trainer Peter Knäbel kündigte derweil nach dem 0:4-Debakel von Leverkusen Konsequenzen an: „Ich habe gesehen, auf wen ich mich verlassen kann und auf wen nicht“. Und es darf – wie in der Trainer-Frage – spekuliert werden, welche Formation der Zinnbauer-Nachfolger in die Start-Elf am Sonnabend (18.30 Uhr) in der Imtech-Arena gegen den Tabellen-Zweiten VfL Wolfsburg stellt.

 

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