Todesfelde – Sven Firsching, Sportlicher Leiter des SV Todesfelde, bastelt weiter am Kader für die neue Saison.

Fridolin Henze, Defensivallrounders und Eigengewächs des SV Todesfelde sowie Leistungsträger der Reservemannschaft und des jetzigen Kreisligaspitzenreiters ist der Nächste, der den neuen Kader des SH-Ligisten nahezu komplettiert. Dies ist nicht nur ein Signal an die Konkurrenz, sondern auch ein Zeichen für viele Talente aus der Region: Der SV Todesfelde will sich künftig noch mehr auf dem Markt um Talente kümmern und bemühen.

„Ich freue mich, dass sich ein junger Spieler mit sehr guten Fähigkeiten dafür entschieden hat, den Sprung in die SH-Liga zu wagen. Er ist trotz seiner Jugend schon erstaunlich weit. Aber natürlich sind wir überzeugt davon, dass sich Fridolin unter Trainer Saschas Sievers noch erheblich weiterentwickeln kann und wird. Er vereint kolossale Körpermaße mit erstaunlich stilvollem Aufbauspiel. Der Riese ist ein recht gewandter Stratege, er besitzt jene Art von vorausschauendem Spiel, die ihn Zweikämpfe gewinnen lässt, ohne dass er sie führen muss", sagt Firsching.

Als Sven Firsching vor 1 ½ Jahren ein Todesfelder wurde, hat er schon mal durchblicken lassen, welche seiner Fähigkeiten besonders willkommen sein könnte. Er habe nicht zufällig gesagt, ein wachsames Auge auf Talente zu haben.

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Bei Fridolin Henze hat Firsching sofort erkannt, dass er einer für die 1. Herren ist. „Er hat manchmal seine zehn Minuten, in denen er aussieht wie ein zerstreutes Talent, aber die restlichen 80 Minuten im Spiel, die machen Fridolin Henze interessant", so Firsching.

Trainer Sascha Sievers ergänzt: „Wir haben seine Entwicklung genau beobachtet und trauen ihm, ohne Frage den Sprung zu. Er hat die Einstellung, die man braucht, um SH-Liga spielen zu können.

„Ich freue mich wahnsinnig über die Chance, SH-Liga spielen zu können. Ich möchte mich in der Ligamannschaft weiter entwickeln und das Vertrauen, das mir mit der „Beförderung" entgegengebracht wird, mit guten Leistungen zurückgeben", sagte Fridolin Henze.

Der SVT setzt damit seinen Kurs fort, auf junge, talentierte Spieler aus der Region zu setzen. „ Wir sind uns allerdings auch darüber klar, dass eine Mannschaft nicht nur aus jungen Talenten bestehen kann", so Firsching, der darüber hinaus deutlich machte, dass man im Offensivbereich noch tätig werden wird. Zwei Spieler stehen besonders im Visier des SVT.

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