Sereetz – Traditionsclub Sereetzer SV hat einen neuen Trainer. Björn Blechenberg (Foto) übernimmt ab der neuen Saison das Traineramt des Kreisligisten. Das bestätigte Fußball-Koordinator Matthias Dehnert und der 34-jährige Ex-Spieler der Ostholsteiner gegenüber HL-SPORTS.

Blechenberg dürfte vielen noch aus früheren Zeiten beim SSV bekannt sein. Er war Kapitän und schaffte es mit dem Team bis in die Verbandsliga aufzusteigen. Groß geworden ist der Familienvater und leitende Angestellte bei einer Bank beim 1. FC Phönix Lübeck in der U19-Regionalliga. Seine weiteren Stationen neben Sereetz waren TSV Bargteheide, Ratzeburger SV, FC Dornbreite, SG Roggendorf 96, Empor Zarrentin, Möllner SV und Breitenfelder SV, wo er in der SH-Liga kickte.

Zu HL-SPORTS sagte er: „Ich möchte dem Verein helfen, kenne das Umfeld und werde mit jungen, hungrigen und erfahrenen Spielern versuchen den Club wieder dorthin zu führen, wo er hingehört. Dass das nicht sofort klappen wird, weiß die Clubführung, mit dem es sehr gute Gespräche gab. Die Leidenschaft und die Disziplin müssen wieder zurück auf und neben den Platz. Das wird eine interessante Aufgabe für mich. Ich freue mich auf die Aufgabe und hoffe, dass wir am Ende der Saison besser dastehen als Platz zehn. Keiner ist wichtiger als das Team.“

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Dehnert holte Blechenberg zurück an die Berliner Straße und sagte: „Wir kennen uns schon lange und schätzen aneinander. Mit Björn Blechenberg haben wir jemanden gefunden, der mit seinem Konzept zu uns passt. An dieser Stelle gehört unser Dank Norbert Laszig, der nach dem Abstieg aus der Verbandsliga keine leichte Aufgabe hatte und in einem schweren Umfeld das Beste draus gemacht hat. Ohne ihn wäre der Verein vielleicht noch weiter abgerutscht. Mit der ersten und zweiten Herren wollen wir nun zusammen mit der neugegründeten U19 der SG Ratekau-Sereetz wieder junge Spieler an uns binden und dort perspektivisch den Sprung in die Verbandsliga schaffen.“

Für Blechenberg startet der neue Sereetzer Weg am 1. Juli mit der Vorbereitung. Er löst Norbert Laszig ab, der seinen Rücktritt im März bekanntgab (HL-SPORTS berichtete).

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