Hamburg – Einfacher geht es nicht. „Ruhe behalten und ein Tor mehr schießen als der Gegner“, so Huub Stevens vor dem Abstiegs-Endspiel seines VfB Stuttgart mit dem Hamburger SV. Beim Schlusslicht, das im Schwabenland leuchtet, könnte am Sonnabend nach einer Niederlage gegen den HSV auch der letzte Hoffnungsschimmer verglühen – bei einem Sieg dagegen würde in Hamburg Alarmstufe Rot vor dem letzten Saisonspiel am 23. Mai gegen Schalke 04 ausgerufen.

„Der VfB hat zuletzt gute Spiele abgeliefert, aber wir kennen Stärken und Schwächen und wissen, was auf uns zukommt“, sagt HSV-Trainer Bruno Labbadia. Dass er für den VfB tätig war, sieht er jedoch nicht als entscheidend an, ebensowenig (HL-SPORTS berichtete), dass Huub Stevens den HSV trainiert hat: „Wir sollten kein Trainer-Duell daraus machen, dieses Spiel birgt auch so schon ausreichend Brisanz."

Beim Training gestern am Himmelfahrtstag musste sich Petr Jiracek auf eine Einheit am Fahrrad-Ergometer beschränken. Nach einem Tritt gegen den Fuß beim Mittwoch-Training musste Jiracek erst einmal passen. Wieder dabei im Team-Training war Cléber Reis.

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Egal, wie das Abstiegs-Duell der beiden Traditionsvereine endet: Die private Südwestbank wird von der Saison 2015/16 an Team-Partner des VfB Stuttgart – unabhängig davon, in welcher Liga die Schwaben in Zukunft spielen werden. Wohl dem, der auf einen solchen Sponsor setzen kann.

Die Bank des HSV sind erst einmal die Fans: Mehr als 6000 wollen die Rothosen vor Ort in der Mercedes Benz-Arena unterstützen.

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