Rostock – Diese Niederlage tut weh! 0:1 „to Hus“ gegen Cottbus, die erste Heimniederlage nach der Winterpause – jetzt muss Hansa Rostock weiter um den Klassenerhalt in der 3. Liga zittern. In Dresden muss Hansa gewinnen, um auf Nummer Sicher zu gehen. Der Vorsprung auf Unterhaching (1:0 gegen Münster) beträgt jetzt nur noch zwei Punkte. Unterhaching muss am kommenden Sonnabend in Erfurt antreten.

Hansa-Trainer Karsten Baumann: „Wir hatten genügend Chancen, heute selber ein Tor zu erzielen. Der Gegner hatte zwar mehr Ballbesitz, aber kam nicht einmal gefährlich vors Tor und bekommt dann einen geschenkten Elfmeter. Die Nerven haben bei uns vorm Tor heute geflattert, obwohl es noch ein paar Mal gefährlich wurde. Das Glück war leider nicht auf unserer Seite.“

Hansa lief mit dem normalen weiß-blauen Heimtrikot, allerdings mit dem Schriftzug OSTSEESTADION auf. 21.600 Zuschauer sahen ein verteiltes Spiel bis zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel wurde Hansa-Kapitän Weidlich wegen eines zu hohen Beines verwarnt. Das ist seine fünfte gelbe Karte, in Dresden ist er gesperrt. Als Robin Szarka von Maxi Ahlschwede im Hansa-Strafraum umgestoßen wurde, entschied Schiedsrichter Jablonski auf Foulelfmeter für die Gäste. Anton Makarenko traf genau ins linke untere Eck, so ging Cottbus in Führung. Trainer Baumann wechselte wenig später Schwertfeger und Schünemann aus. Doch der Ausgleich gelang nicht mehr.

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FC Hansa: Schuhen – Ahlschwede, Hüsing, Grupe, Sumusalo (83. Vidovic) – Schwertfeger (74. Ikeng), Schünemann (74. Sburlea) – Weidlich, Bickel – Savran, Ziemer

Das Tor: 0:1 Makarenko (72., Elfmeter)

 

 

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