Löwenstedt – Das war’s wohl mit dem letzten Fünkchen Hoffnung auf einen Umwegs-Aufstieg in die SH-Liga. In der Hoffnungsrunde (sollte ein Oberligist zurückziehen) musste der VfB Lübeck II bei Blau-Weiß Löwenstedt am Samstag eine bittere 2:7 (2:2)-Klatsche hinnehmen. Dabei glichen die Grünweißen einen 0:2-Rückstand noch vor der Pause aus.

Vor 120 Zuschauern auf dem Au-Wiesen-Platz in Löwenstedt geriet die Mannschaft von VfB-Coach Serkan Rinal bereits in der vierten Minute in Rückstand. Peters stocherte den Ball nach einer Ecke ins grünweiße Tor. Zehn Minuten später schon das 2:0 für die Nordfriesen. Aus abseitsverdächtiger Position traf Prang (14.). Danach ließen die Hausherren es ruhiger angehen und machte den VfB stark. Acer (33.) traf aber nur die Latte. Dafür erzielte Lübecks Kapitän Azad Er (37.) aus zehn Metern den Anschlusstreffer und Sahab (42.) markierte nach Vorarbeit von Dagli den Ausgleich. Es ging mit einem 2:2 in die Halbzeit.

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Kaum wieder auf dem Platz mussten die Lübecker das 3:2 der Blau-Weißen durch Peters (51.) mit ansehen. Der Löwenstedter traf im Nachschuss. Vier Minuten später musste Nagel auf der Linie retten und verhinderte das 4:2. Zwanzig Minuten vor dem Ende war es dann doch soweit und beim Vertreter der Verbandsliga Süd-Ost lief nichts mehr zusammen. Hansen (70.) traf nach einem Konter zum 4:2. Sein Kapitän Nielsen (77.) staubte zum 5:2 ab und danach erzielte erst noch einmal Peters (80.) das 6:2 und vier Minuten vor dem Ende Hansen gar den 7:2-Endstand für die Nordfriesen.

Am kommenden Dienstag empfängt der VfB Lübeck den Eckernförder SV um 19 Uhr zum zweiten Spiel dieser Runde. Am darauffolgenden Samstag muss Löwenstedt nach Eckernförde.

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