- Anzeige -
- Anzeige -
Start Fußball Nach 7:2 – „Wissen nicht, ob wir uns einen Gefallen getan haben“

Nach 7:2 – „Wissen nicht, ob wir uns einen Gefallen getan haben“

Löwenstedt – Eigentlich stimmte alles am Samstag beim vorsorglichen Aufstiegrundenspiel zur SH-Liga. Das Wetter in Löwenstedt zeigte sich von seiner schönsten Seite. Der Sportplatz an den Au-Wiesen war mit letztlich 120 zahlenden Zuschauern recht ordentlich besucht. Einzig das Endergebnis von 2:7 (2:2) stimmte aus Sicht der Reservemannschaft des VfB Lübeck gar nicht, hinterließ viele Fragezeichen – auch bei Serkan Rinal. „Unser Abwehrverhalten war nicht gut. Gerade beim 3:2 für die Hausherren sahen wir so richtig schlecht aus“, befand ein enttäuschter VfB-Trainer in der Analyse der zuvor bitteren 90 Minuten. Wie Recht Rinal hatte. Nicht nur, dass dieses dumme Gegentor getrost als Knackpunkt bezeichnet werden darf, nein auch die Situation, in der Christian Peters, nachdem Jannik Fust „locker“ Marcel Nagel düpiert hatte, traf, offenbarte das ganze Elend bei Grün-Weiß. Danach brachen bekanntlich alle „Defensiv-Dämme“, bekam der Süd-Ost-Verbandsligist noch weitere vier Tore eingeschenkt. Doch wer weiß, wofür das gut war? Den Gastgebern jedenfalls gefiel der klare Erfolg, trotz ausgelassener Feierlichkeiten der Mannschaft im Kreis, nicht vollends, wie ein Betreuer der Blau-Weißen, der sich zuvor beim aktualisieren der manuellen Anzeigetafel einen „Wolf“ lief, bekannte. „Ich weiß nicht, ob wir uns damit in Hinsicht auf das SHFV-Pokalspiel im Juli gegen das Regionalliga-Team des VfB Lübeck so einen Gefallen getan haben. Unterschätzen werden die uns nun sicherlich bestimmt nicht“, gab der Verantwortliche der sympathischen und äußerst gastfreundlichen Nordfriesen zu bedenken. Er könnte Recht haben…

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

Die mobile Version verlassen