Schönberg – „Die Mannschaft hat alles gegeben!“ Das waren die Worte vieler der rund 80 FC-Anhänger, die nach dem 0:1 bei Optik Rathenow vor 1.044 Zuschauern am vergangenen Sonntag die Heimreise nach Nordwestmecklenburg antraten. Der FC Schönberg 95 verlor das Spitzenspiel der Oberliga Nordost, ist aber weiterhin im Rennen um den Aufstieg in die Regionalliga Nordost. Die Rathenower stehen vor dem letzten Spieltag mit 63 Punkten an der Tabellenspitze. Gefolgt werden die Brandenburger vom Landesrivalen FSV Luckenwalde (61). Sie büßten zwei Punkte bei Hertha Zehlendorf (1:1) und empfangen am kommenden Sonntag die Optiker. Die Schönberger stehen mit 60 Punkten auf Rang 3 und konzentrieren sich auf das Heimspiel gegen den Malchower SV (Sonntag um 14 Uhr im Palmberg-Stadion).
Trübsal wird an der Maurine darum nicht geblasen. Einen Tag nach der Niederlage war man wieder gefasst. Man hat es selbst in der Hand. „Wir werden diese Woche ganz normal trainieren und hoffen auf viele Zuschauer am Sonntag in unserem Stadion. Wir haben es selbst in der Hand“, sagte Sven Wittfot, Sportlicher Leiter bei den Schönbergern.

Für alle drei Mannschaften geht es am Sonntag um den direkten Aufstieg. Der Tabellendritte muss in die Relegation gegen den Süd-Vertreter (Lok Leipzig oder SSV Markranstädt).

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HL-SPORTS bietet die Pressekonferenz der Partie Optik Rathenow gegen den FC Schönberg als Audio-Stream. Hier sind die beiden Einschätzungen der Trainer Ingo Kahlisch (Optik) und Axel Rietentiet (FC95) zu hören. Kahlisch muss dabei auf einen seiner wertvollsten Spieler verzichten. Warum und was er dazu sagte, gibt es in der Datei zu hören. Die Audio-Datei ist nicht auf mobilen Geräten anzuhören.

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