Düsseldorf – Feiern ist wichtig! Die Devise der Lübecker Schiedsrichter ging fast auf und man spielte bis zum Schluss im Titel-Konzert mit. Am Ende reichte es zu einem Platz 5 für das von Jens Offen trainierte Lübecker Dreamteam des Kreis-Fußball-Verbands. „Wir haben das Ziel, uns gegenüber dem vergangenen Jahr zu verbessern, erreicht. Unterm Strich war allerdings auch mehr möglich“, sagte er nach dem Turnier gegenüber HL-SPORTS.

Für das Dreamteam ging es mit einem klaren 6:0 gegen die Nordsterne los, die zum Teil aus Lübecker Schiedsrichterinnen bestand. Es folgte ein 2:4-Dämpfer gegen das Hildesheimer Junior-Team. In der dritten und vierten Partie landete das Offen-Team einen 1:0- und 7:0-Erfolg über die Teams aus Dresden und Neumünster. In der Zwischenrunde gab es einen Sieg (1:0 gegen Lausitz), eine Niederlage (0:1 gegen Solingen) und ein Remis (1:1 gegen den späteren Turniersieger). Ein Tor hätte das Halbfinale bedeutet, doch es wurde nichts. Dafür besiegte man im Spiel um Platz 5 den Vorjahressieger aus Berlin.

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Fairste Mannschaft des Turniers wurden die Trave Schiedsrichter (Foto). Sie belegten zwar im Turnier nur Rang 19, feierte den begehrten Fair-Play-Pokal wie der spätere Turniersieger des KFV Bad Segeberg. Die setzten sich im Endspiel mit 1:0 gegen den Main-Taunus-Kreis nach Verlängerung durch. Die weiteren Platzierungen der Lübecker Mannschaften: VfL Bad Schwartau (15.), KFV Lübeck (17.). Die einzige Frauen-Mannschaft unter den Männern, die Nordsterne, wurden zwar letzter, feierten diesen Platz aber mit allen anderen Teams bis zum Umfallen.

Im kommenden Jahr findet die Deutsche Meisterschaft der Schiedsrichter im Havelland (Brandenburg) statt.

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