Lübeck – Die Spielzeit 2014/15 ist kaum abgeschlossen, da werfen bereits die ersten Highlights der neuen Saison ihre Schatten voraus. Mit dem Sparda-Bank Integrations-Cup wartet schon am 19. Juli ein besonderes Fußballereignis auf alle interessierten Zuschauer.   
Mit dem seit 2008 ausgetragenen Wettbewerb, der aus der schleswig-holsteinischen Fußball-Landschaft nicht mehr wegzudenken ist, prämiert die Sparda-Bank Hamburg zusammen mit dem Schleswig-Holsteinischen Fußballverband Vereine, die mit möglichst vielen Akteuren unterschiedlicher Nationalitäten in ihren Reihen spielen.           
„Unter dem Motto ‚Ein Ball – Viele Gesichter‘ wird damit die alltägliche Integrationsarbeit und kulturelle Vielfalt in den Vereinen Schleswig-Holsteins auf herausragende Weise durch unseren Premiumpartner, die Sparda-Bank Hamburg, unterstützt“, unterstreicht Kerem Bayrak, der Integrationsbeauftragte des SHFV die Bedeutung des Wettbewerbs.
 
Mit dem TS Einfeld wurde auch in diesem Jahr wieder ein hervorragender Ausrichter für das Landesfinale gefunden. Drei Rasenplätze bieten die optimale Voraussetzung für die Final-Veranstaltung am 19. Juli ab 9.30 Uhr. Mit dem Ende der Punktspielrunde in den schleswig-holsteinischen Spielklassen komplettierte sich auch das Teilnehmerfeld. Bei den Frauen haben sich neben den Schleswig-Holstein-Ligisten SV Fotuna Bösdorf und TSV Klausdorf sowie Verbandsligist SG Wilstermarsch die SG Nord NF (Kreisliga Nordfriesland) und der FC Fockbek (Kreisklasse A Rendsburg-Eckernförde) qualifiziert. Bei den Herren starten neben dem mit einem Startrecht ausgestatteten Gastgeber TS Einfeld Titelverteidiger SV Henstedt-Ulzburg, TuRa Meldorf, der NTSV Strand 08, der VfB Lübeck II und der TSV Schilksee II – alle hatten sich über den Futsal-Cup im Februar für die Endrunde qualifiziert. Rot-Weiß Norderstedt (Kreisklasse C Segeberg) sicherte sich als die Mannschaft mit den meisten Integrationspunkten in der Rückrunde die „Wild Card“ und vervollständigt so das Teilnehmerfeld.
 
„Unser Dank gilt unserem Partner, der Sparda-Bank-Hamburg, die auch in diesem Jahr Preisgelder zur Förderung der Vereinsarbeit ausgelobt hat, die nicht nur im schleswig-holsteinischen Fußballsport in ihrer enormen Höhe ihresgleichen suchen“, sagt SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer. So warten auf die Frauen in Einfeld Preisgelder von insgesamt 7.800 €. Die männlichen Kicker spielen um ein Gesamtpreisgeld in Höhe von 19.500 €. Jährlich stellt die Sparda-Bank Hamburg über 60.000 Euro für den Integrationscup zur Verfügung. So hat der Premiumpartner des SHFV in der Geschichte des Wettbewerbs bereits über 400.000 Euro ausgeschüttet.  
 
Im Rahmen des „Final Four“ zum „Meister der Meister“ wurden die dreizehn Kreisvizemeister in der Integrationswertung geehrt. Folgende Mannschaften erhielten aus den Händen von Arzu Dolma von der Sparda-Bank einen Sportartikel-Gutschein im Wert von 200 Euro für den Sportartikel-Händler Sport Böckmann: Husumer SV III, SV Eichede, FC Kilia Kiel, Kaltenkirchener TS, BSG Eutin, Rendsburger TSV, TSV Lütjenburg, FC Angeln 02, VfL Kellinghusen, FC Torpedo Neumünster, SV Borussia Möhnsen, FC Offenbüttel, SV Olympia Bad Schwartau. „Der Sport und insbesondere der Fußball können einen wesentlichen Teil zur Integration beitragen. Deswegen leistet die Sparda-Bank in diesem Bereich gerne Unterstützung“, sagte Arzu Dolma bei der Ehrung der dreizehn Vizemeister im Uwe Seeler Fußball Park in Malente.         

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