Absage aus zwei Ländern: „Vor Weihnachten wird das nichts mehr“

Regionalliga Nord. Foto: objectivo

Lübeck – Phönix Lübeck, Eintracht Norderstedt und die anderen Clubs der Regionalliga Nord können langsam ihr Weihnachtsprogramm vorbereiten. Das dürfte ziemlich kahl ausfallen, denn Spiele um Punkte wird es wohl in diesem Jahr nicht mehr geben. Die Corona-Pandemie beherrscht das Geschehen im Amateursport und die Regierung hat alle Aktivitäten in diese Richtung bis mindestens 30. November untersagt. Nach derzeitigem Stand dürfte sich der „Lockdown“ auch im Dezember nicht ändern. Am kommenden Montag will die Bundeskanzlerin Angela Merkel sich wieder mit den Ministerpräsidenten der Länder neu beraten.

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Bremer im Vorteil

Der Norddeutsche Fußballverband (NFV) hatte inzwischen einen Antrag bei den Bundesländern gestellt, wenigstens das Training für die Viertligisten wieder zuzulassen. Bremen preschte vor und gab dem FC Oberneuland die Chance wieder in Mannschaftsstärke zu trainieren. In Niedersachsen dürfte das ebenfalls klappen, doch Hamburg und Schleswig-Holstein erteilte dem Verband nun eine „vorläufige“ Absage. Das bedeutet, dass zumindest in Bremen ein Wettbewerbsvorteil besteht. Regionalliga-Staffelleiter Jürgen Stebani sagt zu HL-SPORTS: „Vor Weihnachten wird das vermutlich nichts mehr. Wir fahren auf Sicht.“

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