Abstiegsduell an der Lohmühle! Trainer des VfB Lübeck sagt: „Dort geht es darum, was wir machen können…“

Lübeck – Die Winterpause ist vorbei, der VfB Lübeck legt am heutigen Sonnabend um 14 Uhr auf der Lohmühle in der 3. Liga wieder los. Möchte der Aufsteiger aus der Regionalliga in der Spielzeit 2024/2025 auch weiterhin höherklassig im Profibereich kicken, muss nun gepunktet werden vom aktuell noch auf dem mit 17 Punkten auf dem 18. Tabellenrang rangierenden Aufsteiger aus Schleswig-Holstein. Das Auftaktprogramm im Jahr 2024 hat es gleich in sich, birgt aber auch eine fette Chance, zumal nun zunächst mit dem SV Waldhof Mannheim (16. Platz) und drei Tage später 1860 München die direkte Konkurrenz im Abstiegskampf seine Visitenkarte im hohen Norden abgibt.

Personal

Gegen die „Buwe“, dem Team um Neuzugang Terrence Boyd, das auch ohne die Dienste des 32-jährigen Stürmers zum Abschluss des Jahres 2023 zwei Heimsiege, gegen den FC Erzgebirge Aue (3:0) und 1860 München (1:0) feierte, kann Florian Schnorrenberg nicht auf Hanno Behrens (krank), Robin Kölle (Meniskus/im Aufbau), Felix Drinkuth (Knorpelschaden/im Aufbau), Kimmo Hovi (Fuß/im Aufbau), Morten Rüdiger (Knie/im Aufbau) und Jan-Marc Schneider (Magen- und Darm) zurückgreifen.

Aufstellung

Viel deutet darauf hin, dass der neue Cheftrainer bei seinem eigenen Pflichtspiel-Debüt an der Seitenlinie in Lübeck der Formation das Vertrauen schenkt, das zuletzt im Test beim Zweitligisten F.C. Hansa Rostock 1:1 spielte. Dort sah das so aus: Klewin – Sommer, Löhden, Reddemann, Sternberg – Hauptmann, Taffertshofer, Egerer, Pulido – Gözüsirin – Akono. „Es gibt immer ein, zwei Gedankengänge, dann wird man letztendlich sehen wie wir auflaufen. Ich denke der Test in Rostock war ansprechend. Wobei wir auch wissen das wir uns nachher nichts dafür kaufen können, sondern es jetzt richtig los geht. Unser großes Ziel ist es eine Topleistung abzuliefern, ich glaube es ist erst einmal entscheidend für alles. Ich denke, wenn uns das gelingt ist die Wahrscheinlichkeit das wir punkten können groß“, wirkt Schnorrenberg optimistisch.

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Gegner

Dazu sagte der Chefcoach am Freitag auf der Pressekonferenz (Foto) und vor dem sich anschließenden Abschlusstraining im Stadion: „Waldhof Mannheim hat die letzten beide Spiele vor der Winterpause gewonnen, was sehr wichtig war für den Club. Trotzdem haben sie auf dem Transfermarkt noch einmal reagiert und sich verändert mit den beiden Transfers. Terrence ist im Strafraum ein Ausnahmespieler, es wird wichtig sein ihn zu verteidigen, aber vielleicht kriegen wir das auch im Spiel schon geregelt das er gar nicht so viele Bälle bekommt. Ansonsten ist das eine Mannschaft, die im Umschaltspiel über die Außen Tempo hat, mit Sicherheit und Selbstvertrauen anreist. Trotz allem geht es darum, was können wir an Leistung auf den Platz bringen, was wir machen können, ob wir ähnlich lange Ballbesitz haben wie in der zweiten Halbzeit in Rostock, die mit Sicherheit schon vielversprechend war.“

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