Achterbahnfahrt in Bad Oldesloe

Generalprobe vor dem Pokalfinale geglückt

Siegerfoto des SVT Bad Oldesloe nach dem Auswärtssieg beim Bargfelder SV

Bad Oldesloe – Am Dienstagabend setzte sich der schon feststehende Meister der Kreisliga Süd beim Bargfelder SV mit 5:4 (1:0) durch. Nachdem der SVT Bad Oldesloe den Meistertitel klar gemacht hat, gab es einen Erfolg beim im unteren Tabellendrittel stehenden Bargfelder SV.

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Das Hinspiel gewannen die Oldesloer noch deutlich mit 11:0 (5:0). Im Rückspiel war es deutlich knapper. Etwas mehr als eine halbe Stunde war gespielt, bis Noor Al Mortada Al-Tamemy die Gäste in Führung brachte. Nach 59 Minuten schnürte der Top-Torjäger per Strafstoß den Doppelpack. Binnen weniger Minuten, verlor der Meister das Spiel aus der Hand und schluckte rund 25 Minuten vor dem Ende den Ausgleich. In der Schlussphase bekamen die Zuschauer in Bargfeld-Stegen ein echtes Spektakel zu sehen. Ein Doppelschlag durch Marsel Alias Kmiec (80.) und Luca Störmer (85.) brachten den SVT Bad Oldesloe wieder auf die Siegerstraße. Doch die Hausherren gaben sich nicht auf und konnten im Gegenzug direkt wieder verkürzen. In der 90. Minute stellte Vedat Bingöl den zwei Tore Vorsprung wieder her. Trotz des vierten Treffers des Bargfelder SV, konnte sich der SVT Bad Oldesloe mit 5:4 beim Bargfelder SV durchsetzen. SVT-Trainer Patrick Matysik sagte bei HL-SPORTS: „Im Spiel gegen den Bargfelder SV ging es, im Hinblick auf das Kreispokalfinale am kommenden Montag, grundsätzlich darum, Kräfte zu schonen und ein wenig zu rotieren. Dass dann unsere Abläufe nicht eins zu eins passen und wir nicht mit jeder Aktion zufrieden sind, ist selbstverständlich. Dazu kommt dann noch die eingefahrene Meisterschaft. Sich die letzte Konsequenz und Konzentration im Spiel zu erarbeiten ist dann nicht ganz so einfach wie in Spielen, in denen es auch Punkte technisch um etwas geht. Auch gehört zu aller Wahrheit, dass wir vier Gegentore teils durch massive individuelle Fehler fangen und damit den Gegner immer das Gefühl gegeben haben, dass sie etwas holen könnten. Sei es drum, verdient gewonnen und volle Konzentration auf Montag!“ Am kommenden Montag um 17.30 Uhr steigt das Kreispokalfinale Stormarn im heimischen Kurparkstadion gegen Oberligist SV Eichede.

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