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Alle nach Drochtersen! VfB Lübeck kann Deckel draufmachen – Plume will mit Sieg Aufstieg fixieren

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Lübeck – Es ist alles angerichtet heute für den VfB Lübeck in der Regionalliga Nord, der Aufstieg in die 3. Liga steht bevor. Falls zuvor Hannover 96 II (einziger Konkurrent) beim SV Werder Bremen II (Anpfiff 13 Uhr) patzt und nicht gewinnt, wären die Schleswig-Holsteiner sogar schon vor dem Anstoß bei der SV Drochtersen/Assel am Freitag (19.30 Uhr) durch und der Drops gelutscht. Bei einem Erfolg der 96er würde den Grün-Weißen am Abend im Kehdinger Stadion bereits ein Remis reichen um vorzeitig zu feiern. So oder so: Beim Auswärtsauftritt in Niedersachsen wird eine große Anzahl an VfB-Anhängern (die sollten rechtzeitig anreisen) erwartet. Mit bis zu 1.200, der Gästebereich des Stadions Platz wurde dafür extra erweitert, rechnet der Gastgeber. Mal schauen, wie viele es am Ende wirklich sind. Eine seriöse Zahl im Vorweg zu benennen ist unmöglich, zumal es für das Match in Drochtersen kein Vorverkauf von Tickets in Lübeck gab, diese für den VfB-Bereich zu einem Einheitspreis von 10 Euro ausschließlich an der Abendkasse erwerbbar sind.

Sieg

Heiß ist man an der Lohmühle so oder so, allen voran natürlich die Spieler, die vorzeitig das erste Saisonziel nun erreichen können.  So sagt Noah Plume, der in der Innenverteidigung für den gelb-gesperrten Jannik Löhden zum Zug kommen soll, zum anstehenden Aufstieg und der Tabellenkonstellation: „Es gibt nichts Besseres, als auf dem Platz aufzusteigen. Es wird sich aber auch nicht vermeiden lassen, dass wir das Ergebnis von 96 vorher (im Bus) mitkriegen. Am Ende ist aber das schönste, wenn man selbst 3 Punkte und den Sieg holt und damit dann den Aufstieg fixiert.“

Anders

Plume selbst war ab Sommer 2021 bereits in der 3. Liga aktiv, stieg mit dem TSV Havelse auf (auch wieder ab). So ganz mit VfB Lübeck zu vergleichen sei das aber nicht. „Grundsätzlich ist der Support hier natürlich ein ganz anderer mit den Fans. Der Unterschied damals mit Havelse war, dass es zwei Aufstiegsspiele gab, um die es da ging. Hier ist es halt etwas anders, weil man schon die ganze Saison durch die vielen Siege und dass man oben steht, das immer weiter im Kopf hatte.“  

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AOK

Luft nach oben

27 Einsätze, oft wurde der 26-jährige eingewechselt, stehen für Plume bisher auf dem Zettel. Hätte mehr sein dürfen, oder? „Wenn ich nicht unzufrieden wäre, dann wäre ich kein Fußballer. Es geht ja immer darum Woche für Woche das Beste zu geben. Wenn man das aber insgesamt gut einordnen kann, dann funktioniert das auch gut“, so Plume.

Position

Von Haus aus ist Plume im defensiven Mittelfeld beheimatet. Ab und zu, so wie jetzt in Drochtersen, findet sich der 26-Jährige aber auch in der Innenverteidigung wieder. Könnte das seine Lieblingsposition werden? Plume dazu: „Ich habe nichts dagegen dort zu spielen, spiele auch da gerne. Von da aus kann ich immer gut ins Spiel kommen, durch meine Zweikampf- und Kopfballstärke. Ob es meine Lieblingsposition wird, dazu kann ich nichts sagen.“

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