Alles was zählt: Holstein Kiel ist Endgegner des VfB Lübeck

Kieler Woche auf der Lohmühle

Mattis Daube (VfB Lübeck) konnte die Niederlage in Kiel nicht fassen. Foto: Lobeca/Marcus Kaben

Lübeck – Drei Siege in Folge und ganz nah dran an Rang fünf der Regionalliga Nord ist der VfB Lübeck mit seiner jungen Mannschaft. Der Neuaufbau hat nach einem kleinen Formknick wieder an Fahrt aufgenommen. Nun steht für die Grün-Weißen das letzte Spiel des Jahres 2021 an. Der Endgegner ist ausgerechnet Holstein Kiel II, der Tabellenführer.

Fan-Schelte am Zaun im Holstein-Stadion für VfB Lübeck. Foto: Lobeca/Marcus Kaben

Alles für den Heimsieg!

Für Freitag müssen alle Kräfte gebündelt werden, um die „Jungstörche“ auszubremsen. Für die Hansestadt und die VfB-Fans ist es wahrscheinlich eines der wichtigsten Derbys des Jahres, neben dem Phönix-Spiel. Das Hinspiel wurde nach einem Eigentor von Lübecks Kapitän Tommy Grupe mit 0:1 verloren. Danach war miese Stimmung am Zaun, denn die Mannschaft von der Lohmühle musste sich einiges von den eigenen Anhängern anhören. Sie können es wiedergutmachen, indem sie den rivalisierenden Club von der Förde mit null Punkten nah Hause schicken.

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Tommy Grupe (VfB Lübeck) und Juan Nicolas Carrera Zarzar (Holstein Kiel II) im Luftkampf. Foto: Lobeca/Marcus Kaben

Lübeck gegen Kiel: Bedeutung klar?

Die Bedeutung bei Aufeinandertreffen zwischen Lübeckern und Kielern sollte spätestens seit dem 1. September dieses Jahres den neuen im grün-weißen Trikot bewusst sein. Als „Endspiel“ würde es VfB-Coach Lukas Pfeiffer die Partie nicht benennen, doch aber als „eines der wichtigsten“. Es ist aber dennoch das Endspiel des Jahres, weil es das letzte Spiel des Jahres. „Wir haben beide Derbys in der Hinrunde nicht gewonnen und ein bisschen sind wir unter Zugzwang, egal auf welchem Tabellenplatz man steht. Vor allem zuhause muss die Bedeutung absolut klar sein“, so der 30-Jährige bei HL-SPORTS.

Kollektive Enttäuschung nach der Lübecker Derby-Niederlage von Julius Schmid, Ben Bäßler, Malek Fakhro und Lukas Pfeiffer (v.l.n.r.). Foto: Lobeca/Marcus Kaben

Alle auf die „Mühle“!

Damit es mit der Revanche klappt, lässt Pfeiffer am Montag, Mittwoch und Donnerstag jeweils einmal und Dienstag doppelt trainieren. Am Freitagabend um 19 Uhr ist das Spiel, zu dem 3.810 Plätze zu besetzen sind. Die grün-weiße Familie ist also aufgerufen, das Team ein letztes Mal in diesem turbulenten Jahr zu unterstützen.

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