Allgemeine Verunsicherung bei Phönix: Kapitän „Schlingel“ – Nordländer kein „Hitzkopf“

Nur vier Einheiten vor Weiche-Auftritt

Däne Tobias Damsgaard mit Debüt beim 1. FC Phönix Lübeck, hier gegen Rehdens Daniel Haritonov. Foto: Lobeca/Otto Kasch

Lübeck – Eine kurze Woche steht beim 1. FC Phönix Lübeck an. Nach dem 2:1-Heimsieg gegen BSV Rehden in der Regionalliga vom Sonntag war am Montag Regeneration angesagt. Dienstag- und Mittwochvormittags wird wieder auf dem Platz geschuftet und am Donnerstag sogar zweimal (früh und spät), denn am Freitag um geht die Reise zu Weiche Flensburg (Anpfiff 19.30 Uhr).

Damsgaard mag wohl eher das kühlere Wetter

Dann dürfte der „Nordländer“ Tobias Damsgaard etwas besser mit dem Wetter möglicherweise etwas besser klarkommen. „Es war klar, dass er nur für ein paar Minuten Luft hat. Bei den südländischen Temperaturen hat er Probleme, das war schon im Training absehbar, warum auch immer. Die Leistung war nicht besonders auffällig, aber solide. Druck über die Seiten haben wir schon erzeugen können und nach der Pause gab es schon eine gewisse Anfälligkeit im Spiel“, so Phönix-Coach Oliver Zapel zum dänischen Neuzugang nach der Rehden-Partie.

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Strafraumfall sorgte für Unruhe beim Schützen

Da Kapitän Haris Hyseni verletzt ausfiel (Ergebnis der MRT-Untersuchung von Montag steht noch nicht fest) trug Björn Lambach die Binde bei den Adlern. Er sagte danach zu HL-SPORTS: „Der Sieg zum Schluss war sehr wichtig für uns, wir haben von Anfang Druck gemacht und wollten das Spiel unbedingt gewinnen.“ Beim Elfmeter gegen die Lübecker fiel Lambach unglücklich am Strafraum und der Schiedsrichter musste erst einmal wieder für Ordnung sorgen, bevor der Strafstoß ausgeführt werden durfte. „Wir haben den Schützen etwas verunsichert und das gehört dazu.“ Rehdens Jobe schien es irritiert zu haben, denn der verschoss klar und deutlich. „Die Mannschaft ist nach dem 1:1 so gut zurückgekommen und nun geht es weiter am Freitag gegen Flensburg“, so der 30-jährige Phönix-Captain.

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