Der erste Spieltag in der Kreisliga Südost bot eine Menge. Es gab ein spannendes Topspiel, doch auch einen Kantersieg. Zudem mehrere Remis. Foto: Lobeca/Niklas Runne

Lübeck – Die Kreisliga Südost startete in die neue Saison, und dies direkt mit einigen Krachern. Gleich zwei Topspiele bot das Wochenende, die enorm spannend waren. Es gab spannende Remis, souveräne Siege und einen Kantersieg. Der Auftakt bot also direkt einmal alles, was sich das Fußballherz wünscht.

SG Reinfeld/Kronsforde – TSV Travemünde 1:0 (0:0)

Einen echten Kracher gab es an der Krummesser Landstraße. Die SG Reinfeld/Kronsforde, als einer der Top-Favoriten, empfing mit dem TSV Travemünde einen Verbandsligaabsteiger, der ebenfalls favorisiert in die Saison ging. Spannung war also direkt einmal garantiert. Beide Mannschaften hatten allerdings personelle Ausfälle zu verkraften. So fehlten bei Travemünde unter anderem Alexander Bronnert, Mephew Hinze, Tobias Lüth oder auch die beiden Neuzugänge Maximilian Tilting und Felix Rockrohr. Stattdessen gab mit Yll Murati der jüngste und hochkarätigste Neue sein Startelfdebüt. Auf der Gegenseite musste man auf Marcel Dankert, Dennis Schecke, Luis Mickeleit und einige weitere verzichten. Beide agierten nicht in Bestbesetzung, was zur Ferienzeit auch nicht unüblich ist. Dennoch schickten beide Mannschaften eine gute Truppe aufs Feld. Bei der SG Reinfeld/Kronsforde startete Ben Bäßler im Sturm, zudem begannen auch die beiden Neuen Finn-Ole Neumann und Julian Wenzel. Travemünde hoffte auf die stark besetzte Offensive um die Prüßmann-Brüder sowie Alexander Kanehl. In den ersten Minuten war die Heimmannschaft das spielbestimmende Team. Es dauerte knapp 60 Sekunden, da wurde es bereits erstmals gefährlich. Ecedeo Pereira sah Dennis Lie, der den ersten Schuss aufs Tor brachte. Kurz darauf bot sich dann die hundertprozentige Chance für die Hausherren. Bäßler traf freistehend aus kurzer Distanz nur den Pfosten. Das musste die Führung sein. Im Anschluss wurden die Gäste stärker. Die Standards waren gefährlich, doch Reinfeld konnte klären. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schaltete Travemünde schnell um. John Liehr kam letztlich allein vorm Tor zum Abschluss, doch Torwart Thümen war zur Stelle. Bereits in den ersten zehn Minuten gab es also Großchancen auf beiden Seiten. Beide lauerten auf Fehler und Umschaltsituationen – so auch, als Travemündes Kanehl aufs Tor zulief, doch am Keeper scheiterte. Die anschließende Ecke konnte die SG nicht komplett entschärfen, sodass Murati abzog, doch in der Mitte blockte ein Verteidiger.

Travemünde hatte nach einer halben Stunde ein Chancenplus und war durchaus am Drücker. Die Ecken kamen immer wieder gefährlich aufs Tor. Reinfeld/Kronsforde meldete sich allerdings ebenfalls vorne an und wurde nach einer halben Stunde wieder aktiver. Horn zog aus der zweiten Reihe ab, doch verfehlte knapp. Es war ein hochklassiges, intensives Kreisligaspiel, das den Erwartungen durchaus gerecht wurde. Fünf Minuten vor der Pause schaltete die Heimmannschaft dann nach Ballgewinn um, spielte raus zu Lie, der zwei Haken machte, doch anschließend von Pascal Behrens gelegt wurde. Schiedsrichter Jan Dalitz zeigte völlig zu Recht auf den Punkt. Es war die große Chance auf den Führungstreffer in einer bis zu diesem Zeitpunkt durchaus ausgeglichenen Partie, in der beide Mannschaften gute Phasen hatten. Zum fälligen Elfmeter trat der gefoulte Lie höchstpersönlich an. Der Elfmeter war stark geschossen, doch Robin Fehrs parierte glänzend. Es blieb beim 0:0 zur Pause. Die Zuschauer an der Krummesser Landstraße bekamen zwar noch keine Tore zu sehen, doch dafür ein munteres Spiel, in dem es eine Frage der Zeit war, bis der erste Treffer des Tages fiel. Nach dem Seitenwechsel war Travemünde wieder die etwas aktivere Mannschaft. Bei einer Ecke köpfte Horn den Ball in höchster Not weg. Der Nachschuss ging ein gutes Stück vorbei. Kurz darauf kam die Flanke von Retzlik an den zweiten Pfosten, wo Kanehl den Ball nicht präzise genug aufs Tor köpfte. Auf der anderen Seite schaltete Reinfeld bei einer Ecke schneller, doch Bäßler verpasste. Im Gegenzug kam der Ball lang zu Lennard Prüßmann, der für seinen Bruder Louis auflegte, doch der Youngster scheiterte an Thümen. In der 65. Minute war es dann so weit. Ecedeo Pereira setzte sich stark an der Torauslinie durch und sah Dennis Lie (65.), der völlig alleingelassen am Fünfmeterraum einschob. Reinfeld/Kronsforde ging in Führung.

Jubel des Torschützen Dennis Lie, sowie seiner Mitspieler nach dem Führungstreffer. Foto: Lobeca/Niklas Runne

25 Minuten inklusive Nachspielzeit waren noch zu spielen, und die Mannschaft von Jan Fischer und Jakob Finnern musste die knappe Führung nur noch über die Zeit bringen. Keine 60 Sekunden nach dem Tor schwächte sie sich allerdings selbst. Der bereits gelbvorbelastete Julian Wenzel foulte Retzlik und flog vom Feld. Eine unnötige Aktion aus Sicht der Gastgeber. Nun wollte Travemünde unbedingt den Ausgleich, und sie schnupperten dran. Erneut ein ruhender Ball fand Liehr, der in Richtung langen Pfosten köpfte, doch Lennard Prüßmann kam nicht mehr ran. Travemünde war am Drücker, kam unter anderem durch Cekim zu Abschlüssen. Die Riesenchance bot sich, als ein Einwurf über Umwege auf Muratis Kopf landete und anschließend an die Latte prallte. Die Zeit lief davon, und Reinfeld verpasste durch Wittig die Vorentscheidung. Auf der Gegenseite trat Cekim einen Freistoß, den Thümen erst im Nachfassen festhielt. Kurz vor dem Ende bot sich dann eine Riesenchance, alles klarzumachen: Der Ball kam in die Tiefe zum durchgestarteten Tjark Jelonnek, doch die Fahne ging hoch. Die Monte-Kicker warfen alles nach vorne, doch die SG stand sicher. Somit brachten sie die knappe Führung über die Zeit. Der Sieg war nicht unverdient, doch über ein Remis hätte sich hier sicherlich auch keiner beschweren dürfen. Die Enttäuschung bei den Gästen war groß, denn die Chancen waren da. Nun geht der Blick auf die kommende Trainingswoche und das nächste Spiel. Es wartet nämlich für beide direkt der nächste Brocken. Reinfeld/Kronsforde empfängt am Sonntag die SG Breitenfelde/Mölln. Für den TSV Travemünde geht es zum Mitabsteiger TSV Pansdorf II.

Jan Fischer (SG Reinfeld/Kronsforde): „Das war ein hart erarbeiteter Sieg. Wir haben in den entscheidenden Momenten das Spiel kontrolliert und uns für die intensive Vorbereitung belohnt. Wir haben konsequent verteidigt und haben den knappen Vorsprung über die Zeit gebracht. Die Gelb-Rote Karte hat es uns natürlich nicht leichter gemacht. Es hat sich aber jeder reingehauen. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Wir haben viele Elemente aus der Vorbereitung wiedererkennen können. Wir müssen dies aber noch weiter vertiefen, damit alles ineinandergreift. Am Ende haben wir mehr investiert und einen super Moment von Ecedeo und Dennis gehabt, die uns damit 3 Punkte sichern. Dennoch geht das Lob an die ganze Mannschaft.“

Christian Jetz (TSV Travemünde): „Wir haben ein rassiges Kreisligaspiel gesehen, das keinen Sieger verdient hatte. Leider haben wir unsere Chancen nicht reingemacht. Wir müssen klarer und effektiver im letzten Drittel auftreten, um solche Spiele auf unsere Seite zu ziehen.“

ATSV Stockelsdorf – TSV Eintracht Groß Grönau II 1:3 (1:1)

Der ATSV Stockelsdorf startete am Sonnabend gegen den TSV Eintracht Groß Grönau II in die neue Kreisliga-Saison. Für die Mannschaft von Jan Mehlfeld sollte es der Beginn einer erfolgreichen Spielzeit werden, in der man vor allem konstanter punktet als im vergangenen Jahr. Der Gegner galt im Vorfeld als eine echte Wundertüte. Es ist nahezu die komplette U19 der vergangenen Saison, ergänzt mit wenigen Spielern aus der ehemaligen Ersten und Zweiten. Die Vorbereitung lief bei beiden weitgehend positiv – trotz Licht und Schatten. Mit Blick auf die Startaufstellung des ATSV fiel auf, dass vor allem einer fehlte: Ivan Dervejanko stand nicht zur Verfügung und musste ersetzt werden. Die Hoffnung lag also auf Lubecco Behrens, Luis Fricke und Co. im Stockelsdorfer Angriff. In den ersten Minuten war es allerdings die Gastmannschaft, die besser reinkam. Paul Jäger (6.) belohnte dies mit dem Führungstreffer. Zehn Minuten später stand dieser erneut im Fokus, denn er traf zum 1:1-Ausgleich ins eigene Tor. Im ersten Durchgang hatten beide Mannschaften ihre Phasen, in denen sie besser drin waren. Stockelsdorf kam Mitte der ersten Hälfte besser rein, doch nutzte die Chancen, die sich boten, nicht. Nach der Pause waren die Gäste die bessere Mannschaft. Sie wurden gefährlich und gingen verdient dank Mario Alpuente Gimenez (54.) in Führung. Erneut lief die Mehlfeld-Elf einem Rückstand hinterher, doch diesmal konnte sie nicht antworten. Stattdessen erhöhte Jäger (62.) zum 3:1. Dies war die Entscheidung, sodass Groß Grönau den Auswärtssieg einfuhr. In der 90. Minute sah Tjark Sölter noch die Rote Karte. Somit wird er am Wochenende gegen den SV Fortuna St. Jürgen fehlen. Für die Zweitvertretung vom Torfmoor steht das Auswärtsspiel beim Eichholzer SV II an.

Jan Mehlfeld (ATSV Stockelsdorf): „Wir kamen nicht ins Spiel rein. Grönau war einfach williger und bissiger. Der Sieg geht völlig in Ordnung. Wir haben einfach zu wenig Bewegung und zu viele einfache Fehler gemacht, und die wenigen Torchancen an diesem Tag müssen wir dann nutzen, um ins Spiel zu kommen. Am Ende muss man sagen: Das war heute als Mannschaft einfach zu wenig. Glückwunsch nach Grönau und weiterhin viel Erfolg.“

Nils Schramm (Eintracht Groß Grönau II): „Die Partie verlief in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe. Beide Mannschaften haben ihre Gelegenheiten gehabt, Stockelsdorf war ab Mitte der ersten Halbzeit drückender. In der zweiten Halbzeit haben wir genau unseren Plan weiterverfolgt und standen Stockelsdorf immer wieder auf den Füßen, sodass schnelle Ballverluste zustande kamen. Am Ende geht der 3:1-Sieg völlig in Ordnung und ist nach dem Spielverlauf auch verdient. Wir werden uns jetzt in der Trainingswoche auf die nächsten schweren Gegner vorbereiten.“

Mario Alpuente Gimenez traf zum 2:1 für Groß Grönau II. Foto: Lobeca/Niklas Runne

Eichholzer SV II – SG Breitenfelde/Mölln 2:2 (1:0)

Der Eichholzer SV II startete voller Vorfreude in die Kreisliga-Saison. Nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr war es der Beginn eines ganz neuen Kapitels für die Landesliga-Reserve. Zum Start traf die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lindhoff auf die SG Breitenfelde/Mölln, die aus der Verbandsliga abstieg. Diese gilt durchaus als einer der Favoriten im Aufstiegskampf, denn der Kader blieb nicht nur zusammen, sondern wurde durch Spieler aus der U19-Landesligamannschaft auch noch ergänzt. Für den ESV II wartete also direkt eine ganz schwere Aufgabe. Nach vielen personellen Ausfällen in der Vorbereitung sah es nun personell deutlich besser aus. Die erste Elf war weitgehend komplett, doch Mo Özkaya, der weite Teile der Vorbereitung verpasste, saß zunächst auf der Bank. Die Heimmannschaft startete gut in die Partie und kam zu den ersten beiden guten Chancen, die allerdings Gästekeeper Noah Fries gut parierte. Neun Minuten vor der Pause fiel dann das nicht unverdiente Führungstor für den Aufsteiger. Nach einem ruhenden Ball traf David Meier (36.) zum 1:0. So ging es auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel war es die SG, die besser drin war. Folgerichtig drehten Jannes Stöver (50.) und Finn Lukas Sult (56.) den Rückstand komplett zur Führung der Breitenfelder. Für die Zweitvertretung war der Doppelschlag ein Wachmacher zur genau richtigen Zeit, denn Casper Stark (61.) glich nach einer Ecke aus. Am Ende hatten die Lauenburger den Sieg auf dem Fuß, doch es blieb beim 2:2. Somit bleibt der ESV weiterhin seit März 2024 zu Hause ungeschlagen.

Stephan Lindhoff (Eichholzer SV II): „Erstes Heimspiel in der neuen Liga gegen einen Verbandsligaabsteiger. Wir wollten uns nicht verstecken und unsere Stärken auf den Platz bringen. Das Spiel begann für uns gut. Wir standen kompakt und machten die Räume eng. Die ersten beiden guten Chancen im Spiel hatten wir. Leider erwischte der Torwart der Gäste einen Sahnetag. Kurz vor der Halbzeit machen wir die verdiente Führung. Nach der Halbzeit verloren wir für 15 Minuten den Zugriff, und der Gast drehte das Spiel. Nach dem 1:2 machten wir direkt im Anschluss nach einer Ecke das 2:2. Anschließend waren wir dem 3:2 deutlich näher, vergaben aber zwei 100%ige Chancen. Kurz vor Schluss hatte der Gast den Lucky Punch auf dem Fuß, aber vergab. Vor dem Spiel hätten wir den Punkt sofort unterschrieben – vom Spielverlauf her wäre ein Sieg nicht unverdient gewesen.“

Oliver Oden (SG Breitenfelde/Mölln): „Eine Einschätzung, die schwerfällt. Während wir uns zunächst auf die Bedingungen einstellen mussten, war Eichholz das aktivere Team. Im weiteren Verlauf versuchten wir immer, mit spielerischen Ideen zu Chancen zu kommen, was nur bedingt gelang. Eichholz war durch die unzähligen Einwürfe gefährlich, die wir jedoch leidenschaftlich verteidigen konnten. Dennoch kam der ESV durch zwei Standards zu seinen Treffern, wir schlossen zwei Angriffe erfolgreich ab. Über den Leistungsstand beider Teams kann man noch nicht urteilen. Viel Erfolg für die nächsten Spiele an Eichholz.“

Eichholz II und die SG Breitenfelde/Mölln lieferten sich ein enges Duell. Foto: Andreas Schock (Eichholzer SV)

TSV Pansdorf II – TSV Schlutup 1:1 (0:1)

Der TSV Schlutup geht, wenn es nach den Trainern der Kreisliga Südost geht, als Top-Favorit in die Saison. Somit blickte man mit Spannung auf das erste Spiel der Lübecker, denn es wartete zum Start mit dem TSV Pansdorf II ein Absteiger aus der Verbandsliga. Somit war ein spannendes Duell zu erwarten. Bei den Gästen aus Schlutup fehlten neben den Langzeitverletzten auch Stellmacher, Hellberg und Manuel Homfeld. Auch Trainer Tim Kreutzfeldt war verhindert. Im ersten Durchgang war man spielbestimmend und die bessere Mannschaft. Meist suchten sie mit langen Bällen Alexander Lage oder Stürmer Mert Büyükdemir. So machten sie durchaus Druck gegen die kompakte Defensive Pansdorfs. Nach etwas mehr als 20 Minuten gelang der Treffer, doch die Fahne des Assistenten ging hoch. Immer wieder wurde Büyükdemir gesucht, doch Torhüter Felix Wala war zur Stelle. Die Ostholsteiner versuchten über Umschaltmomente nach vorne zu kommen, so näherte man sich unter anderem über Witt an. Zehn Minuten vor der Pause fiel dann der erste Treffer des Tages. Bei der Entstehung blieben sowohl Bendix Baumann als auch Simon Schlicht verletzt liegen. Die Gäste spielten weiter und nutzten in Person von Büyükdemir (35.) die Überzahlsituation. Der Jubel war groß, doch schnell wurde dieser getrübt. Der Fokus geriet auf die beiden liegengebliebenen Spieler, die beide nicht weitermachen konnten. Baumann fiel auf seinen Arm, während Schlicht nach einem Pressschlag liegen blieb. Bei den Hausherren kam Jan-Lukas Maack rein, auf der Gegenseite Tolga Arslan. Bis zur Pause gab es noch einen Abschluss durch Tim Bolbrinker, doch dieser brachte wenig Gefahr.

Der TSV Pansdorf II und TSV Schlutup trennten sich 1:1. Foto: Lobeca/Niklas Runne

Zur zweiten Hälfte kamen bei der Zweitvertretung Tom Volkmann und Janik Zimmermann. Man wurde nun aktiver und spielbestimmend. Bei Schlutup rückte Alexander Lage in die Innenverteidigung, worunter die Offensive enorm litt. Justus Frenz, der die Mannschaft in Vertretung für Tim Kreutzfeldt coachte, sagte zu dieser Umstellung: „Wir haben hinten in der Verteidigung verletzungsbedingt gewechselt. Wir hatten zwei Wechsel, die so nicht geplant waren, die wir kompensieren mussten. Das ist dann so ein bisschen gegen den Spielplan gewesen und somit haben wir uns vorne ein bisschen Wucht genommen. Du musst Lage, gerade in so einem Spiel, wo du erwartest, dass Pansdorf drängt, reinstellen. Da kannst du nicht sagen, dass wir irgendwas ausprobieren.“ Mit Mert Dogan und Daniel Pfaff mussten zwei weitere Spieler vom Feld, denn jeweils der Oberschenkel machte Probleme. Die Ostholsteiner waren am Drücker und der Ausgleich nur noch eine Frage der Zeit. Sie kamen gefährlich vors Tor, wobei der Ball unter anderem einmal an die Latte befördert wurde. Knapp 20 Minuten vor dem Ende fiel dann der verdiente Ausgleich. Janik Zimmermann (69.) drückte die Kugel über die Linie. Somit belohnte sich die Mannschaft von Steven Tion. Im Anschluss wurde der Siegtreffer ausgelassen. Beide hatten noch Annäherungen, wobei die Platzherren zwingender waren. Nichtsdestotrotz fand diese Partie keinen Sieger. Frenz sagte: „Pansdorf ist sehr beherzt aus der Halbzeit gekommen. Wir haben uns hinten dann zwei, drei Kleinigkeiten geleistet, sie bestrafen das dann auch gleich mit dem Gegentor und sind dann auch körperlich präsent. Ich fand auch vom Schiri, dass er ein, zwei Situationen, die sehr körperlich waren, abpfeifen kann. Wenn er schon eine kleinliche Linie hat, dann muss er die auch so zu Ende pfeifen.“

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Steven Tion (TSV Pansdorf II): „Wir sind mit dem Punkt zum Auftakt zufrieden. Ich denke, dass wir in der zweiten Halbzeit und phasenweise in den ersten 15 Minuten das bessere Team waren. Danach sind wir in der ersten Hälfte etwas eingebrochen, da geht Schlutup verdient in Führung. Über 90 Minuten wäre es nicht unverdient gewesen, wenn wir vielleicht sogar gewonnen hätten. Es fehlte das Glück, um heute zu gewinnen – einmal mit dem Lattenbauchklatscher, und dann müssen wir die Konter cleverer ausspielen. Da waren zwei, drei dabei, die wir nicht gut ausgespielt haben. Wenn wir das cleverer machen, dann denke ich, können wir als Sieger vom Platz gehen.“

Justus Frenz (TSV Schlutup): „Nach unserer intensiven Vorbereitung ist die Stimmung im Team gut und wir treten voll motiviert die Reise nach Ostholstein zum Saisonauftakt an. In der ersten Halbzeit kommen wir gut ins Spiel, können immer wieder gute Akzente setzen und gehen verdient in Führung. Doch sind wir etwas vom Pech verfolgt und müssen leider verletzungsbedingt einige Wechsel ziehen, was dem druckvoll spielenden Team aus Pansdorf in die Karten spielt. So kommt es dann zum Ausgleich, und trotz einiger guter Szenen vor dem gegnerischen Tor gelingt es uns nicht mehr, das Engagement aller zu belohnen und drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.“

SV Fortuna St. Jürgen – SV Azadi Lübeck II 3:4 (1:1)

Am Kalbrenner gab es am Sonntagmittag eine Kuriosität. Nachdem der SV Fortuna St. Jürgen in der Vorwoche hier den SV Azadi Lübeck im Rahmen des Kreispokals empfing, war nun zum Ligaauftakt die Zweite zu Gast. Eine Konstellation, die durchaus Vor-, doch auch Nachteile für beide Mannschaften hat. Azadi erwartete einen ähnlichen Auftritt der Fortuna wie gegen die eigene Erste. Das heißt: Die ersten 20 Minuten sollten druckvoll, intensiv und voller Tempo sein. So stellten die Gastgeber bereits die Verbandsligamannschaft vor große Probleme – und dies sollte nun auch gegen die Reserve geschehen. Diese setzte erst einmal auf eine große Portion Vorsicht, denn der offensivstarke Aufsteiger wollte schließlich nicht direkt ins offene Messer laufen. Personell stand mit Tim Iden ein Spieler der Ersten hinten in der Innenverteidigung. Dieser kommt aus einer Verletzung und sollte sich langsam in der Zweiten wieder hochfahren. Ihm stand eine gut besetzte Fortuna-Mannschaft gegenüber, in der Paul Grewecke und Michel Herrling die Doppelspitze bildeten. Die Heimmannschaft machte das Spiel und näherte sich früh an. Grewecke verlängerte, doch Jan Henrik Löbbert traf die Kugel nur mit dem Oberschenkel. Auf der Gegenseite unterlief St. Jürgen ein Fehlpass, den Rogesh Sherzad allerdings nicht bestrafte. Beide Teams hatten also direkt Annäherungen. Die Heimmannschaft hatte insgesamt ein Chancenplus im ersten Durchgang. Zu selten kam dabei allerdings etwas Zwingendes heraus. Azadi schlug oft den Ball lang, entweder auf Sherzad oder aber den sehr auffälligen Ramezan Hassan. Mit dem Tempo der beiden lauerten sie auf Konter, was sich als erfolgreich herausstellte. Sherzad (14.) vollendete einen Konter zur Gästeführung. Bitter für St. Jürgen, die in diesem Spiel durchaus zu diesem Zeitpunkt die bessere Mannschaft waren.

Jubel beim SV Azadi Lübeck II nachdem sie in Führung gingen. Foto: Lobeca/Niklas Runne

Der Ausgleich folgte allerdings prompt. Ein langer Ball kam nach vorne, Torhüter Kramek verschätzte sich, und Michel Herrling (17.) stolperte die Kugel ins leere Tor. Im Anschluss wurde Azadi mehrfach gefährlich. Immer wieder war es Sherzad, der gesucht wurde, doch er traf nur den Innenpfosten. Bitter für den Aufsteiger, denn es war eine hundertprozentige Chance, die ungenutzt blieb. Es war weiterhin ein offenes Spiel, in dem Fortuna raus zu Herrling spielte, doch in der Mitte fehlte der Empfänger. Im Gegenzug steckte Azadi den Ball gut durch, doch Cesur Kaya schloss zu ungenau ab. Somit ging es mit einem 1:1 in die Pause. Es war eine muntere erste Hälfte, in der durchaus beide Mannschaften hätten führen können. Zur Pause gab es keine Wechsel, dennoch kamen die Gastgeber schwungvoll aus der Kabine. Bent Peterat (47.) schloss mal ab und traf kurz nach Wiederbeginn ins lange Eck. Fortuna ging in Führung und legte direkt nach. Sie hatten zunächst gute Annäherungen, und dann war es Paul Grewecke (55.), der nach einer Ecke einköpfte. 3:1 führte die Elf von Andre Meese, die sich für den Aufwand belohnte. Im Anschluss musste Azadi den Druck erhöhen. Sie wurden spielbestimmender und gefährlicher. Ein Freistoß aus 20 Metern parierte Rohde. Es war insgesamt ein sehr faires Spiel, das die beiden Mannschaften ablieferten. Nach einer Stunde schoss Cüdie Cibrail knapp vorbei. Auf der anderen Seite lauerte der SV Fortuna St. Jürgen auf Konter, doch der eingewechselte Günther-Schriewer verpasste, solch einen zu vollenden. Etwas mehr als 20 Minuten vor dem Ende war die Defensive der Platzherren einmal zu passiv. Dies bestrafte Ramezan Hassan (67.) mit dem Anschlusstreffer. Es folgten gute Abschlüsse der St. Jürgener, doch Herrling und Grewecke entfachten zu wenig Gefahr. Stattdessen drängte nun Azadi auf den Ausgleich. Bei einem langen Ball wurde Torge Karnatz weggeschoben, sodass dessen Rückpass misslang – und Hassan (80.) den Ausgleich erzielte. Nun war das Team von Omar Yassin am Drücker. Die Heimmannschaft verlor das Spiel trotz 3:1-Führung aus der Hand – und tatsächlich fiel der Siegtreffer. Der auffällige Hassan (87.) schnürte den Hattrick binnen 20 Minuten. Somit setzte sich der Aufsteiger zum Start in einem munteren Kreisligaspiel mit 4:3 durch.

Nikolaj Frech (SV Fortuna St. Jürgen): „In einer ausgeglichenen Partie ist Azadi am Ende des Spiels der glückliche Sieger. Nach den ersten 45 Minuten gehen wir mit einem leistungsgerechten 1:1 in die Pause. Wir starten sehr gut in die zweite Halbzeit und machen zwei schnelle Tore. Danach lassen wir leider ein wenig nach und lassen Azadi mit ihrer spielstarken Offensive wieder ins Spiel kommen. Für uns ein sehr ärgerlicher Start, und die Enttäuschung überwiegt. Jedoch ist das Schöne am Fußball, dass am Montag wieder eine neue Woche beginnt – und wir die Chance haben, gegen Stockelsdorf den ersten Heimsieg zu holen.“

Omar Yassin (SV Azadi Lübeck II): „Vorab danke an den SV Fortuna für das faire Spiel. Ich glaube, spielerisch konnten wir den Zuschauern einiges bieten. Es war vorab zu sehen, dass es heute ein körperbetontes Spiel wird. Ich muss meine Jungs an dieser Stelle wirklich loben. Es ist eine Mammutleistung, aus einem 3:1 noch ein 3:4 zu machen. Diese Mentalität ist nicht aus dem Ärmel geschüttelt und zeigt einfach nur, wie wir als Team von Jahr zu Jahr gewachsen sind. Ich danke allen Beteiligten und Zuschauern.“

Lübeck 1876 – VfL Rethwisch 3:1 (1:0)

Mit Lübeck 1876 startete am Sonntag einer der Favoriten in die neue Kreisliga-Saison. Die Mannschaft von Uwe Buchholz und Andreas Beyer traf auf den VfL Rethwisch. Man wollte an den starken Pokalauftritt gegen Dornbreite anknüpfen, mit dem Unterschied, nun die ein oder andere Torchance auch zu nutzen. Ihnen stand allerdings eine unangenehme Mannschaft gegenüber, die auf der Trainerposition ein neues Gesicht sitzen hat. Mit Walter Thielenhaus übernahm der Trainer der eigenen G-Jugend. Die Herangehensweise war sehr defensiv. Mit fünf Mann verteidigten die Stormarner, wodurch sie es dem Favoriten durchaus schwer machten. Dieser brauchte eine Menge Geduld, doch nach 25 Minuten war es dann auch passiert. Gabib Aliev (25.) traf für Lübeck 1876. Die Verteilung der Spielanteile war klar, denn hier spielte nur die Heimmannschaft. Sie liefen an, doch der Gegner war kompakt. Somit gab es bis zur Pause keinen weiteren Treffer mehr.

Lübeck 1876 setzte sich gegen den VfL Rethwisch durch. Foto: Lobeca/Niklas Runne

Im zweiten Durchgang sollte vorne etwas mehr Entschlossenheit im letzten Drittel her, doch es blieb dabei, dass sich die Lübecker schwer taten. Vier Minuten nach der Pause sollte es dann einen Platzverweis geben. Tim Sämann war bereits gelb vorbelastet und hatte sein Bein zu hoch. Somit agierte der VfL über 50 Minuten in Unterzahl. Die Gastgeber blieben weiterhin klar tonangebend. Immer wieder ging es über Außen, doch in der Mitte wurde niemand gefunden. Zehn Minuten nach Wiederbeginn gab es dann einen kleinen Schock für die 1876er. Norman Bierle wurde bei einem Kopfball mit dem Fuß im Gesicht getroffen und blieb benommen liegen. Der Neuzugang konnte nicht mehr weitermachen. Für ihn kam Muhammed Demir und dieser sollte keine 120 Sekunden nach seiner Einwechslung im Fokus stehen. Er zog aus der zweiten Reihe ab und traf zum 2:0 (59.). Dies sollte eigentlich die Vorentscheidung sein, denn es schien eher das dritte Tor der Lübecker, als der Anschluss in der Luft zu liegen. Standards und Flanken flogen in den Sechzehner, doch Rethwisch war immer wieder auf der Hut. Auf der anderen Seite zog dann mal Gerrit Schubring (73.) ab und traf aus 18 Metern. Plötzlich waren die Gäste zurück und ernteten neue Hoffnung. Ein Eigentor von Christian Wernau (81.) sorgte allerdings für die Entscheidung. Somit gewann Lübeck 1876 verdient mit 3:1, auch wenn es sicherlich nicht der beste Auftritt des Aufsteigers von 2024 war.

Uwe Buchholz (Lübeck 1876): „Der erhoffte Auftaktsieg ist geglückt. Es waren wie erwartet schwere, zähe 90 min. Rethwisch hat aggressiv und gut verteidigt. Wir hatten in der ersten Halbzeit teilweise gute Ballbesitzphasen und einige gute Angriffe. Insgesamt fehlte aber die letzte Entschlossenheit und Überzeugung. Wir gehen nach einem schönen Treffer durch Aliev trotzdem verdient mit 1:0 in die Pause. In der zweiten Halbzeit war das Spiel dann etwas wilder und zerfahrener. Nach der Gelb-Roten Karte für Rethwisch machen wir das 2:0, kriegen aber trotzdem keine Ruhe ins Spiel. Am Ende gewinnen wir trotzdem verdient mit 3:1.“

SV Viktoria 08 – VfL Vorwerk 8:1 (5:1)

Mit Spannung blickte man auf den Ligastart des VfL Vorwerk. Die neuformierte Mannschaft aus dem Teichstadion hatte keine leichte Vorbereitung hinter sich, doch dies ist auch logisch. Schließlich muss sich die Mannschaft erst einmal finden. Zum Start wartete allerdings ein sehr interessanter Gegner auf den Verbandsligaabsteiger. An der Falkenwiese gastierte man beim SV Viktoria 08 und somit bei einem der Geheimfavoriten in dieser Saison. Vor allem nach vorne ist die Mannschaft von Timur Akgün enorm stark, und dies sollte der VfL früh zu spüren bekommen. Es dauerte keine fünf Minuten, da stand es bereits 2:0. Louis-Lennard Ibellow (2.) und Bruno Haase (5.) sorgten früh für die Führung der 08er. Wilhelm Citea (11.) und Lönne Christiansen (15.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Eine fehlende Zuordnung, gepaart mit individuellen Fehlern, sorgte für einen katastrophalen Start der Gäste. Trainer Benjamin Schramm sagte dazu: „Ich glaube, es fehlte der Mut. Der Mut, einfach noch offensiver zu verteidigen. Wir haben teilweise zu tief gestanden, hatten vielleicht auch Angst. Es ist für einige Neuland in der Kreisliga. Wir hätten es versuchen müssen, mutiger zu gestalten, und wir haben vier individuelle Fehler gemacht, die zu vier Gegentoren in 20 Minuten führten.“ Im Anschluss flachte das Spiel etwas ab. Viktoria ließ nach, und dadurch kam Vorwerk ins Spiel. Der pfeilschnelle und auffälligste Spieler des VfL, Sajad Barbari (21.), verkürzte. Insgesamt war allerdings schon ein glasklarer Qualitätsunterschied zu sehen. Viktoria war klar spielbestimmend und hatte die Partie komplett im Griff. Mit dem Pausenpfiff sorgte Ibellow (45.) mit seinem zweiten Treffer für den 5:1-Pausenstand. Die Partie war nach 45 Minuten entschieden, und es drohte eine heftige Klatsche für die Schramm-Elf.

Der SV Viktoria 08 traf auf den VfL Vorwerk. Foto: Lobeca/Niklas Runne

In den ersten Minuten der zweiten Hälfte waren die Gäste etwas aktiver. Viktoria war abwartender und zunächst passiv. Vorwerk kam allerdings nur zu einem Abschluss, der wenig Gefahr ausstrahlte. So übernahm die Heimmannschaft wieder die Kontrolle und kam zu Möglichkeiten. Lönne Christiansen zog wuchtig ab und forderte David Pioro zu einer Glanzparade. Der Schlussmann der Gäste verhinderte einen früh noch deutlicheren Rückstand. Zwei Minuten später kam der Ball erneut zum jungen Stürmer, doch am langen Pfosten verpasste er. Der sechste Treffer lag in der Luft, und nur kurz darauf fiel er auch schon. Ibellow (55.) schnürte seinen Dreierpack zum 6:1. Im Anschluss plätscherte das Spiel so hin. Es gab zwar weitere vereinzelte Offensivaktionen, doch weitere Treffer ließen bis in die Schlussminuten auf sich warten. Christiansen (84.) und Max Hinz (86.) setzten mit dem 8:1 den Schlusspunkt. Somit darf sich Viktoria als erster Tabellenführer der neuen Saison betiteln. Am kommenden Wochenende ist erst einmal aufgrund der Verlegung gegen Kücknitz und Eichholz II frei, bevor es zum Duell mit der SG Reinfeld/Kronsforde kommt. Für Vorwerk geht es bereits am Sonnabend gegen den SV Azadi II.

Timur Akgün (SV Viktoria 08): „Über 90 Minuten muss man sagen, war es totale Dominanz. Ab der 20. bis zur 30.-35. Minute haben wir nachgelassen, den Gegner zu viel kommen lassen, sodass sie leichter hinten raus spielen konnten. Sie waren über 90 Minuten nicht gefährlich, das Gegentor war eine Aktion eher von uns. Insgesamt war es ein sehr konzentriertes Spiel mit sehr viel Fokus und vor allem technisch sehr gut umgesetzt, was ich wollte. Wir haben uns sehr gut auf den Gegner eingestellt, uns vorher auch nochmal ein bisschen schlau gemacht. Wir haben es so geschafft, dass wir auch was ausprobieren konnten, und das ist perfekt aufgegangen heute. Dementsprechend, auch durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, sind wir zum Erfolg gekommen. Wir freuen uns jetzt, dass wir nach dem guten Start ein wenig Ruhe haben, bevor es zu einem sehr, sehr guten Gegner geht. Mit Reinfeld/Kronsforde haben wir ein Brett vor uns.“

Benjamin Schramm (VfL Vorwerk): „Wir sind mitten in einem Prozess. Wir wussten, wo wir stehen, wir haben kaum Taktisches bislang umgesetzt, sondern mussten uns erst einmal die Körner holen. Dadurch ist es okay. Heute wird noch nicht abgerechnet, am Ende kackt die Ente.“

Der 1. Spieltag

SG Reinfeld/Kronsforde – TSV Travemünde 1:0
ATSV Stockelsdorf – Eintracht Groß Grönau II 1:3
Eichholzer SV II – SG Breitenfelde/Mölln 2:2
TSV Pansdorf II – TSV Schlutup 1:1
Fortuna St. Jürgen – SV Azadi II 3:4
Lübeck 1876 – VfL Rethwisch 3:1
SV Viktoria 08 – VfL Vorwerk 8:1
TSV Kücknitz – TSV Gudow (22.2.2026 15.30 Uhr)

1.SV Viktoria18 : 13
2.Lübeck 187613 : 13
2.Groß Grönau II13 : 13
4.SV Azadi II14 : 33
5.Reinfeld/​Kronsforde11 : 03
6.Eichholzer SV II12 : 21
6.SG Breitenfelde/​Mölln12 : 21
8.TSV Pansdorf II11 : 11
8.TSV Schlutup11 : 11
10.TSV Gudow00 : 00
10.TSV Kücknitz00 : 00
12.Fortuna St. Jürgen13 : 40
13.TSV Travemünde10 : 10
14.ATSV Stockelsdorf11 : 30
14.VfL Rethwisch11 : 30
16.VfL Vorwerk11 : 80
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