Angeknüpft und Heimbilanz aufgehübscht: Beim VfB Lübeck passt weiterhin viel zusammen

lobeca_212357_vivian_pfaff_20250502 — Die Mannschaft des VfB Lübecks feiert mit den Fans. Foto: Lobeca/Vivian Pfaff

Lübeck – In der Regionalliga Nord war der VfB Lübeck am Freitag bekanntlich im Einsatz, bekam es dort mit BW Lohne zu tun. Die Begegnung vor guter Kulisse, 3.777 Zuschauer hatten sich an der Lohmühle eingefunden, endete 2:1 (HL-SPORTS berichtete). Das es am Ende noch etwas eng wurde war eher ein Schönheitsfehler…

Statement

Sebastian Harms hatte im Vorwege des Matches schon angedeutet, dass man „alles daransetzen“ würde, um die Heimbilanz „zu verbessern“, man „nahtlos an den Auftritt in Emden (3:1-Erfolg) anknüpfen will.“ Dem Wunsch folgten Taten und ein verdienter Erfolg. „Wir haben von Anfang an viel dafür getan, dass wird den einfahren, hatten viel Ballbesitz und erzielen auch gleich zwei Tore.“, so der VfB-Sportvorstand. Das es trotzdem in den letzten zehn Minuten noch etwas wild wurde erklärt Harms wie folgt: „Man muss das im gesamten Kontext sehen. Wir haben zweiundachtzig Minuten einen souveränen Auftritt hingelegt, bis zum 2:1 defensiv nicht viel zugelassen, hatten die Kontrolle. Dann kommt ein Standard, das hat man im Fußball schon oft erlebt, der dann reinsegelt. Plötzlich war es mental ein anderes Spiel. Du hast was zu verlieren, der Gegner kann nur noch gewinnen. So gab es noch zehn intensive, auch wilde Minuten, mit Eckstößen, kniffligen Situationen und auch zwei Matchbälle von Felix (Drinkuth) und Herdi (Bukusu).“