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„Angst ist kein guter Ratgeber“ für den VfB Lübeck – den viele längst abgeschrieben haben…

Noch gibt es einen Funken Hoffnung...

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Lübeck – So langsam geht die Angst um an der Lohmühle, rückt das Szenario sofortiger Wiederabstieg in die Regionalliga Nord näher. Natürlich sind noch 12 Partien zu absolvieren in der 3. Liga, gibt es noch 36 Punkte einzufahren. Doch gerade die Art und Weise wie sich die Mannschaft der Hansestädter jüngst in Dresden, ein gebrauchter Tag der mal passieren kann aber nicht sollte, vor allem aber das blutleere 0:3 zuletzt gegen Preußen Münster, mit gefühlt keiner eigenen, echten Torchance, dafür aber haufenweise individuellen Unzulänglichkeiten, stimmt bedenklich.

Tiefpunkt

„Das hier keiner will, das stelle ich mal außer Frage. Jeder möchte gerne. Die Situation ist einfach ekelig, viele Spieler hatten so eine Situation noch nie erlebt, dann hast du auch mal ein ganzes Stadion gegen dich, wenn du keine Bereitschaft, zumindest nach außen zeigst, oder zeigen kannst. Dass die Gegentore so fallen wie sie fallen können wir nun auch nicht mehr ändern, wir wissen aber schon, das wir die praktisch aufgelegt haben. Aber wenn man unten drin steckt ist man gehemmt und gelähmt. Dann kommt eine Mannschaft, die 2024 kein Spiel verloren hat, das kann man nicht abstellen im Kopf, das ist unmöglich. Dafür sind wir alles Menschen“, findet Janek Sternberg klare und ehrliche Worte.

Kehrtwende…

Bleibt die Frage: Wie kommt die Mannschaft des VfB Lübeck aus diesem Loch wieder raus, schafft womöglich den Turnaround? Sternberg sagt: „Natürlich müssen wir es gerade defensiv in den nächsten Spielen einfach besser machen, den Kopf abschalten, immer einhundert Prozent geben, müssen die Angst aus den Köpfen kriegen. Angst ist kein guter Ratgeber in solch einer Situation. Es glaubt aktuell keine Sau mehr an uns, von daher gibt es nur uns, werden wir das analysieren und hoffen es dann im nächsten Spiel besser zu machen und alles auf den Platz zu kriegen, was wir uns vornehmen.“

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Florian Schnorrenberg (Trainer, VfB Lübeck). Foto: Lobeca/Michael Raasch

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