Attacke! Phönix Lübeck zu Gast bei Eintracht Norderstedt – die Besten treffen sich

Haris Hyseni (Phönix Lübeck) springt über den grätschenden Jonas Behounek (FC Eintracht Norderstedt). Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Lübeck – Derby, ja oder nein? Zumindest ist es die kürzeste Auswärtsfahrt des 1. FC Phönix Lübeck in der Regionalliga Nord. 73 Kilometer sind es bis zum FC Eintracht Norderstedt und dort geht es für die Adlerträger am Sonntag um 14 Uhr hin. Zusammen haben beide Clubs bisher 66 Tore in der Saison erzielt. Die Hausherren trafen 32 Mal, die Gäste sogar zweimal mehr. Nur in der Defensive sieht man deutliche Unterschiede. Die Segeberger kassierten 25 Gegentreffer, die Lübecker ganz elf (im Durchschnitt eines pro Spiel).

Salomon sieht Abwehr als entscheidenden Faktor

Beim Tabellenführer aus der Hansestadt sitzt nach wie vor Sportdirektor Frank Salomon auf der Bank und der will sein drittes Spiel in Folge als Vertretung für den erkrankten Chefcoach Christiano Dinalo Adigo gewinnen. „Wenn es die Wetter- und Platzverhältnisse es zulassen, spielen wir in Norderstedt. Es wird ein spannendes Match, denn es treffen die besten Angriffsreihen der Liga aufeinander. Beide Mannschaften sind also jederzeit in der Lage Tore zu machen. Von daher kann ich mir vorstellen, dass das Spiel in der Abwehr entschieden wird. Und bei den Bedingungen auch mit der Willenskraft und Leidenschaft. Wir gehen mit diesen Tugenden an die Sache genauso wie in den vergangenen Monaten heran und wollen dort bestehen“, sagt der Vereinsboss, der einen „wirklich harten Gegner“ erwartet. Mit sieben Trainingseinheiten fühlt man sich allerdings gut gewappnet.

Corvin Bock (Phönix Lübeck) im Duell der Vorsaison mit Dane Kummerfeld (Eintracht Norderstedt). Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Für Krause-Team ist es eine „tolle Aufgabe“

Bei den Gastgebern will Max Krause seine Bilanz im dritten Spiel seiner Cheftrainerrolle ins Positive rücken. Nach einem Sieg folgte eine Niederlage, beides knappe Resultate und nun? „Phönix hat aktuell einen sehr guten Flow und vieles bei einem guten Konstrukt richtig macht. Da scheint es in der Mannschaft sehr gut zu harmonieren. Die Lübecker haben dazu tolle Einzelspieler, die in der Mannschaft gut funktionieren. Da freuen wir uns also auf einen sehr guten Gegner und daher gehend ein spannendes Spiel. Für uns ist das eine tolle Aufgabe, bei der wir ehrlicherweise sehr zuversichtlich und euphorisch sin, weil wir uns gerne mit so jemanden messen wollen. Darauf haben wir uns vorbereitet. Dazu kommt, dass wir uns auch dank einiger Rückkehrer auf ein spannendes Spiel freuen und dabei alles in die Waagschale werfen werden. Wir wollen für uns etwas Zählbares herausholen.

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Man kennt sich…

Mit Ausfällen müssen beiden Teams umgehen. Vladyslav Kraev, Michael Kobert, Anton Ihde und Luis Riedel sind bei den Lübeckern nicht dabei. Eintracht verzichtet zwangsläufig weiter auf Yannik Nuxoll und Florian Meier, der in der U19 spielt. Jonas Behounek und Saibo Marcel Ibraimo, der übrigens mal ein Adlerträger war, sind wieder zurück und werden wohl dabei sein.

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