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Auf gute Nachbarschaft: Termine stehen – Phönix gegen VfB Lübeck auf der Lohmühle

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Lübeck – Die Hängepartie beim Thema Termine/Austragungsort für die Stadtderbys ist beendet, der 1. FC Phönix Lübeck und der VfB Lübeck haben sich gemeinsam auf eine Lösung für die beiden in den kommenden Wochen auszuspielenden Stadtderbys verständigt. Das erste Punktspiel-Derby, in dem der 1. FC Phönix Heimrecht hat, wird nun am Mittwoch, den 31. August, um 19.30 Uhr auf der Lohmühle ausgetragen. Das Viertelfinale im Landespokal, für das dem VfB das Heimrecht zugelost wurde, steigt am Donnerstag, den 22. September, um 19.30 Uhr ebenfalls auf der Lohmühle. In einer Pressemitteilung vom Dienstag heißt es: Dies sind die Ergebnisse mehrerer Gespräche auf der Führungsebene beider Vereine und mit den städtischen Behörden. Der 1. FC Phönix war mit dem Wunsch des Spielortwechsels auf den VfB zugekommen, nachdem die Anforderungen für die Austragung eines Derbys im Stadion Buniamshof von Stadt und Polizei benannt worden waren. Die gesamte Spielorganisation des Phönix-Heimspiels, dazu gehören insbesondere auch das Ticketing und der Ordnungsdienst, wird in Absprache beider Vereine nun komplett vom VfB übernommen. Finanziell haben beide Vereine einen Kompromiss gefunden, der sicherstellt, dass der 1. FC Phönix einen Gewinn aus dem Spiel erzielen wird, der VfB auf der anderen Seite aber auch seinen organisatorischen Aufwand vergütet bekommt. Der VfB-Vorstand hat vor diesem Hintergrund trotz anfänglicher Bedenken einer Austragung auf der Lohmühle zugestimmt. Beim Pokalspieltermin stimmte der 1. FC Phönix im Gegenzug dem Terminwunsch des VfB zu. Der Ticketverkauf für beide Derbys soll am Donnerstag, 18. August, starten. Hierzu folgen noch genauere Informationen.

Stimmen (PM):

Phönix-Sportdirektor Frank Salomon: „Für ein Derby dieser Größenordnung mit einigen tausend Zuschauern ist es für uns als Verein nicht so einfach, weil der verlangte Organisationsaufwand einfach sehr schwer zu stemmen ist. Es ist aber im Sinne beider Vereine, dass ein solches Derby auch einen entsprechenden Rahmen bekommt, den es verdient. Nun ist gewährleistet, dass alle Lübecker Fußballfreunde, die dieses Derby sehen wollen, auch die Möglichkeit dazu bekommen. Wir danken dem VfB für die Bereitschaft, die Organisation zu übernehmen, und wünschen uns auch für die Zukunft gute nachbarschaftliche Beziehungen zwischen beiden Vereinen.“

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VfB-Finanzvorständin Daniela Wedemeyer, die die Gespräche für den VfB begleitete, erklärt: „Wichtig für uns war, dass eine Lösung mit der Lohmühle als Spielort nur auf einer gemeinschaftlichen Basis geschaffen werden kann. So wie die Kommunikation in diesem Fall abgelaufen ist, helfen wir unserem Nachbarn gerne, denn wir haben Verständnis dafür, dass die organisatorischen Bedingungen für so ein Derby auf dem Buniamshof für den 1. FC Phönix schwierig zu erfüllen sind. Wir hoffen, dass dies ein Startschuss ist, um ein Verhältnis zwischen den Vereinen aufzubauen, das bei aller sportlichen Rivalität auf dem Platz in den Führungsgremien entspannt und partnerschaftlich ist. So jedenfalls würden wir es uns wünschen.“

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