Auf Papas Spuren: Julian Ulbricht wechselt zum FC St. Pauli

Traum von Profikarriere über die U23 weiterleben

Julian Ulbricht wechselt vom 1. FC Phönix Lübeck zum FC St. Pauli. Foto: Lobeca

Lübeck – Kurz vor Transferschluss hat der 1. FC Phönix Lübeck einen weiteren Abgang zu verzeichnen. Julian Ulbricht wechselt per sofort zum FC St. Pauli ins U23-Team. Der Sohn des früheren Millerntor-Profis und heutigen Vorstand bei Oberligist FC Süderelbe absolvierte bei den Adlerträgern 20 Einsätze und erzielte fünf Tore. Erst vor einem halben Jahr kam der 23-Jährge aus Kanada zurück in den Norden. Seine Ausbildung genoss er in den Nachwuchsleistungszentren der beiden Hamburger Top-Clubs. Nun ist er zurück in seiner Heimatstadt.

Ulbricht zurück zu den Wurzeln

„Ich freue mich auf den FC St. Pauli, auf meine Stadt Hamburg. Ich war bereits Jugendspieler hier im NLZ und habe nur positive Erfahrungen mitgenommen. Ich freue mich sehr, jetzt wieder für den FC St. Pauli auflaufen zu dürfen“, so Ulbricht.

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Sportdirektor stolz: „Besondere Auszeichnung für unseren Club“

Phönix-Sportdirektor Frank Salomon ist mächtig stolz: „Julian möchte sich am Millerntor den Traum einer langfristigen Profikarriere erfüllen. Auch wenn er zunächst wohl in der U23 eingesetzt wird, haben die Hamburger Verantwortlichen ihm den Sprung in die 2. Bundesliga in Aussicht gestellt. Mit diesem Wunsch sind Julian und sein Vater vergangenen Samstag an mich herangetreten. Es war keine leichte Entscheidung, aber diese Möglichkeit wollen wir ihm nicht verbauen. Es ist zugleich eine besondere Auszeichnung für unseren Club, dass wir mittlerweile als ein Sprungbrett für die höchsten Ligen des Landes gelten. Julian wird nicht das letzte Talent bleiben, das beim 1. FC Phönix Lübeck für den großen Fußball entdeckt wird. Wir hoffen, dass Julian bei den Kiezkickern so richtig durchstartet und wir werden seine weiteren Karriereschritte mit Spannung verfolgen.“

Vier Adler kehren zurück

Dagegen dürften andere Adler wieder ins Nest flattern. Sean Vinberg, Dren Feka, Nestor Djengoue und Christian Makana fanden bisher keine neuen Clubs. Sie alle haben noch Vertrag bis zum Sommer an der Travemünder Allee. Lediglich Calvin Kisekka heuerte beim Siegburger SV an.

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