
Lensahn – Das erste Halbfinale im Kreispokal Ostholstein steht am Mittwochabend zwischen dem TSV Lensahn und dem Oldenburger SV auf dem Programm. Die Favoritenrolle ist klar verteilt, wenn ein Kreisligist einen Oberligisten empfängt, trotzdem muss die Partie erst einmal gespielt werden.
Die Stimmen vor dem Spiel
Daniel Safadi (Lensahn): „Ein paar Jahre ist es schon her, dass der TSV Lensahn im Pokalhalbfinale stand. Doch die Jungs haben es sich verdient. Jetzt auch noch mit einem schönen Derby, das rundet die Sache natürlich noch ab. Wir sind hier der absolute Außenseiter. Selbst die Oldenburger Ersatzbank ist gefühlt größer als unser gesamter Kader. Trotzdem werden wir versuchen, dass es für unsere Zuschauer ein schönes Spiel wird und den Gegner noch etwas zu ärgern bzw. es ihm nicht zu leicht machen. Oldenburg hat natürlich schon sehr gute Einzelkicker im Team, die wissen wie man Fußball spielt und solche Spiele gewinnt. Gegen Eutin haben sie zumindest verdient gewonnen.“
Florian Stahl (Oldenburg): „Bis auf Daniel Junge und Jan-Eric Kränzke können wir auf den kompletten Kader zurückgreifen. André Petersen muss noch ein bisschen körperliche Fitness erlangen. Wir fahren da hin, um ins Finale einzuziehen, obgleich wir wissen, dass es in Lensahn ein kleiner Platz ist und der Pokal auch seine eigenen Geschichten schreiben kann. Die Aufgabe der Mannschaft muss es sein, in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse zu sorgen, damit wir nicht so viele Kräfte aufwenden müssen, da wir zwei Tage später schon wieder bei Kilia Kiel in der Liga am Start sind. Dementsprechend müssen wir unseren Stiefel runter spielen, möglichst mit wenigen Kontakten, die laufen lassen, viel rotieren und sie vor schwierige Aufgaben stellen. Das muss unser Anspruch als Oberligist sein und wenn das dann klappt, freuen wir uns ins Finale einzuziehen.“
Das Halbfinale (22. – 28.10.)
TSV Lensahn – Oldenburger SV (Mi., 19.30 Uhr)
SG Sarau/Bosau – TSV Pansdorf (28.10., 19.30 Uhr)

Bildquellen
- Florian Stahl: Lobeca/Niklas Runne
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