Segeberg – Mit dem SV Todesfelde hat sich jüngst ein schleswig-holsteinischer Oberligist positioniert, Interesse und Bereitschaft signalisiert in die Regionalliga aufsteigen zu wollen. Wie das allerdings genau ablaufen kann, weiß der DFB-Pokalteilnehmer von 2020 noch nicht wirklich. Die eigenen, ersten Hausaufgaben, um dann auch wirklich in der Saison 2021/2022 in der Regionalliga Nord zu kicken, wurden gemacht. Ein Konzept für die 4. Liga, natürlich auch ein Finanzierungsplan, liegt in der Schublade. Doch wie geht es sportlich weiter? Schließlich weiß ja niemand aktuell, wie verfahren wird mit Konkurrenten aus der Oberliga (SV Eichede). Oder was die steigenden Coronazahlen für eine Aufstiegsrunde (mit Teilnehmern aus Bremen, Hamburg, Niedersachsen), so diese überhaupt stattfinden kann und soll, bedeuten würden.

Abwarten und Tee trinken…

Sven Tramm macht sich diesbezüglich weniger Gedanken. Dem Coach des SV Todesfelde war zunächst vor allem wichtig, dass man sich intern einig ist über die Vorgehensweise. „Die Aussage allein, dass wir hochgehen wollen war wichtig. Ich selbst habe keine Ahnung, wie sich das Drumherum alles so entwickelt, was da dann am Ende entschieden wird. Wir haben unsere Zielrichtung formuliert, müssen nun abwarten und schauen. Den Rest wird man sehen.“

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Trainiert Sven Tramm (Coach SV Todesfelde) bald eine Regionalligamannschaft? Foto: sr

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