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Befürchtung eingetroffen: Marius Hauptmann fehlt dem VfB Lübeck – und dann noch ein geklautes Tor

Doppelt ärgerlich

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Lübeck – Nachdem der VfB Lübeck schon in den nächsten Wochen auf Niklas Kastenhofer (im Aufbau), Robin Kölle und Felix Drinkuth (beide Verletzung am Meniskus) in der 3. Liga nicht zurückgreifen kann, Hanno Behrens (muskuläre Probleme) noch Zeit braucht, hat sich nun ein weiterer Kicker dazugesellt. Nach eine Untersuchung bestätigte sich nämlich, dass sich Marius Hauptmann einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hat. „Leider“, sagt Trainer Lukas Pfeiffer, der es hatte kommensehen, eine entsprechende Tendenz und Vermutung schon bei der PK unmittelbar nach dem 0:0 gegen den SV Sandhausen kundtat – und nun bestätigt wurde. Übrigens: Im Raum steht nun eine Fehlzeit von rund sechs Wochen für den Offensivspieler.

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Fehlentscheidung

Ändern kann man ja nichts mehr daran, doch dem VfB Lübeck wurde nach Ansicht von TV-Experte Babak Rafati (Szene 12 seiner Bewertungen) am Sonnabend zudem ein reguläres Tor geklaut. Wie liga3-online.de berichtet, sagte der ehemalige Profi-Schiedsrichter zum nicht gegebenen Treffer von Ulrich Taffertshofer: Ein Torhüter ist, wenn er den Ball nicht in den Händen hält, wie ein Feldspieler zu behandeln. Die Regelung, wie es sie noch vor vielen Jahren gab, dass ein Torhüter im Torraum (Fünfer) absolute Hoheit hat und nicht berührt werden darf, gibt es nicht mehr. Man muss in dieser Szene daher hinterfragen, ob es bei einem ähnlichen Vergehen unter Feldspielern einen Elfmeter oder Stürmerfoul gegeben hätte. Dieser leichte Schubser von Grupe gegen Keeper Rehnen stellt kein Foulspiel dar, sodass eine Fehlentscheidung vorliegt, diesen Treffer von Taffertshofer abzuerkennen.

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