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Beim VfB Lübeck hadert man auch ein bisschen – und steigt wieder ins Training ein

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Lübeck – Am Sonntag kam es in der 3. Liga zum Aufeinandertreffen zwischen dem VfB Lübeck und Arminia Bielefeld. Die Hoffnung, endlich den zweiten Heimsieg in der Spielzeit 2023/2024 einzufahren, war im Vorweg groß bei den Grün-Weißen. Das Match lief letztlich allerdings nicht ganz wie gewünscht, zumindest beim Blick auf das Ergebnis von 2:2. Positiv: Trotzdem zeigten die Schleswig-Holsteiner wieder einmal Moral und konnten sich immerhin nach dem 0:2-Rückstand noch einen Zähler sichern.

Wichtig

Marius Hauptmann sagte nach dem Abpfiff bei HL-SPORTS: „Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt, dass zwar ohne die ganz großen Chancen, aber hatten einen Tick mehr vom Spiel. In der zweiten Halbzeit kriegen wir nach zwei Flanken zwei doch zu einfache Gegentore. Die Mannschaft hat danach wieder Charakter gezeigt, ist zurückgekommen. So eine Steigerung und der Punkt sind wichtig für das Gefühl, doch trotzdem ist es eigentlich zu wenig. Wir wollten gewinnen zu Hause.“

Hadern

Mirko Boland sagt: „So wie das Spiel gelaufen, das Ergebnis zustande gekommen ist, sind wir durchaus glücklich. Das war ein Punkt der Moral, der wichtig sein kann und wird. Trotzdem ist es wieder das gleiche. Wir machen ein gutes Spiel meiner Meinung nach, sind griffig, wir kriegen es aber nicht hin in Führung zu gehen. In der zweiten Halbzeit gerätst du in Rückstand, doch auch dann wieder, das ist ein Spiegelbild der Saison, steckt die Mannschaft nicht auf, fightet bis zum Schluss. Das stimmt mich sehr, sehr positiv. Irgendwann wird das auch belohnt weiß ich, dass dann mehr rausspringt, als nur ein Punkt.“ Zu den beiden Gegentreffern, der Entstehung dieser, fügt der 36-jährige Mittelfeldmann an: „Bielefeld hat auch Qualität, wer gerade „Fabi“ (Klos) kennt, ich habe oft gegen ihn in der 2. Liga gespielt, das ist schon ein Stürmer, der mit allen Wassern gewaschen ist. Man kann auch nicht immer alles wegverteidigen. Wir hatten in der ersten Halbzeit bestimmt fünf ähnliche Situation, wo das Ding nicht so reinfliegt. Es ist manchmal ein bisschen unglücklich, das wir nicht mal das Quäntchen Glück haben, mal nicht so ein Ball uns vor die Füße fällt, den du reindonnern kannst.“

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AOK

Analyse

Heute wird das Match sicherlich noch mal per Videoanalyse aufgearbeitet, geht es dann danach aber auch schon auf den Platz, steht die erste Trainingseinheit nach dem freien Montag auf dem Plan.

Nachholspiel

Das steigt am Dienstag in der 3. Liga zwischen dem SC Freiburg II und dem Hallesche FC um 19 Uhr.

Die Woche des VfB Lübeck:

Dienstag: Training (11 Uhr)
Mittwoch: Training (11 Uhr/15.30 Uhr)
Donnerstag: Training (15.30 Uhr)
Freitag: Training (11 Uhr)
Sonnabend: MSV Duisburg – VfB Lübeck (14 Uhr)

Choreografie in der Pappelkurve, Fans des VfB Lübeck. Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt
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