Alexander Schmitt, VfB Lübeck, Training im Januar 2022.

Lübeck –Anfang der Woche konnte sich Lukas Pfeiffer über die Rückkehr eines Trios in den Trainingsbetrieb freuen. Torwart Eric Gründemann, Abwehrspieler Robin Kölle und auch Offensivmann Nathaniel Amamoo mischten wieder im Mannschaftstraining mit. Ein anderer allerdings fehlte erneut – und scheint auch noch länger auszufallen, als allen an der Lohmühle lieb sein kann. Denn neben Mattis Daube und Robin Krolikowski zählt inzwischen auch Schmitt zur „Fraktion“ Langezeitverletzte, wie der VfB-Trainer auf Nachfrage von HL-SPORTS bestätigte. „Beim letzten MRT sah das leider nicht so gut aus für Schmitt. Seine Verletzung ist wieder da, nichts geht mehr bei ihm. Es ist ganz bitter für Alexander, aber er wird uns wohl eine lange Zeit nicht zur Verfügung stehen“, befürchtet Pfeiffer.

Alexander Schmitt ( VfB Lübeck). Foto: Lobeca

Vor dem Derby fing es an…

Ende September 2021 nahmen die Dinge ihren Lauf. Schmitt (26) verletzte sich anscheinend bereits im Kick gegen Teutonia 05 (0:1), schleppte sich danach noch im Spiel gegen den Hamburger SV II (2:2) über die Zeit, klagte dort aber bereits über massive Probleme im Unterschenkel und Knie. Letztlich wurde ein Stauchungsbruch diagnostiziert. Danach kam der Sommerneuzugang nicht mehr wirklich auf die Füße. Im alten Jahr machte ein weiteres MRT zwar Hoffnung auf Genesung, Schmitt selbst kehrte sogar im Januar 2022 auf den Trainingsplatz zurück. Inzwischen schaut es allerdings ernüchternd aus, ist das längst Schnee von gestern.

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Optionen ausloten…

Um nun der Sache endgültig auf den Grund zu gehen, erwägt man sich in Hamburg ärztlichen Rat zu holen, auch abzuklopfen, wie eine mögliche Therapie ausschauen könnte, damit die Beschwerden (Stauchungsbruch, Probleme mit dem Meniskus) eingedämmt werden können. Nach einer zeitnahen Rückkehr von Schmitt in den Fußballalltag klingt das alles nicht, eher danach, dass die Grün-Weißen ohne ihren routinierten, defensiven Mittelfeldmann in der Restspielzeit auskommen müssen…  

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