Avni Ajvazi (Trainer FC Ahrensburg). Foto: Lobeca/Niklas Runne

Lübeck – Einen ganz bitteren Abend erlebte der VfL Oldesloe am Freitagabend in der Verbandsliga Süd beim FC Ahrensburg. André Dobslaf (24.) und Hamed Mokhlis (39.) brachten die Gastgeber schon zur Pause beruhigend in Führung. Bis in die Schlussphase hinein hielten die Gäste das Ergebnis, dann aber brachen die Dämme. Jannes Petersen (79.), Raymond Kastrati-Rrahmani (80.), Niels Naward (88.) und Tareq Bajandooh (89.) erhöhten auf 6:0. Der FC Ahrensburg stabilisiert sich langsam, während der VfL Oldesloe aktuell weiter im Tabellenkeller feststeckt.

Die Stimmen nach dem Spiel

FC Ahrensburg – VfL Oldesloe 6:0 (2:0)

Avni Ajvazi (Ahrensburg): „Es war ein verdienter Sieg von Anfang an, da wir die spielbestimmende Mannschaft waren und das Spiel in der Hand hatten. In der ersten Halbzeit haben wir jedoch viele Chancen liegen gelassen, das war das größte Manko. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine Phase, in der wir nicht so präsent waren und Oldesloe etwas mehr Oberwasser hatte. Sie hatten eine gute Phase, wo sie ein Tor hätten erzielen können, aber wir haben sie mit etwas Glück überstanden. Mit dem dritten Tor war das Spiel entschieden und wir konnten weitere Treffer erzielen, während Oldesloe sich aufgab. Letztendlich war der Sieg verdient, und es ist ein gutes Gefühl, dass wir zu null gewonnen und ein solides Spiel abgeliefert haben. Jetzt heißt es, Energie zu tanken und uns auf das Pokalspiel gegen Bargteheide vorzubereiten, das sicherlich ein schweres Spiel wird.“

Frank Dencker (Oldesloe): „Wir standen bis zur 25. Minute sehr diszipliniert und sicher in der Abwehr, wobei der FCA sicherlich mehr vom Spiel hatte. Wir bekommen dann das 0:1 aus glasklarer Abseitsposition und das macht natürlich was mit unseren Jungs. Trotzdem verteidigen wir weiterhin gut und bekommen nach einer Ecke das 0:2, völlig unnötig. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir in Halbzeit 1 nicht einen Torabschluss verbuchen konnten. Wir kommen dann mit mehr Mut aus der Halbzeit und haben bis zur 80. Minute mehrfach die Möglichkeit auf 1:2 stellen, scheitern aber am eigenen Unvermögen oder am Keeper. Durch einen Konter fällt dann das 0:3 und was dann folgte waren Auflösungserscheinungen. Das müssen wir die Woche über aufarbeiten und nächstes Wochenende, wenn sich hoffentlich die Personalsituation bessert, versuchen es besser zu machen.“

Der 11. Spieltag (3.10. – 14.12.)

FC Ahrensburg – VfL Oldesloe 6:0
SV Hamberge – S.I.G. Elmenhorst (Sa., 13.30 Uhr)
MTV Ahrensbök – SV Azadî Lübeck (14 Uhr)
SV Schackendorf – SG Oering-Seth (So., 15 Uhr)
TSV Trittau – Sereetzer SV
Elmenhorst/Tremsbüttel – Büchen-Siebeneichen
Türkischer SV – GW Siebenbäumen (17 Uhr)
SSV Güster – Eintr. Groß Grönau (14.12., 14 Uhr)

Die Tabelle

1.SV Azadi Lübeck1061 : 1030
2.TSV Trittau1025 : 1224
3.SV Hamberge1024 : 1224
4.Türkischer SV929 : 1217
5.Eintr. Groß Grönau929 : 2017
6.SV Schackendorf1027 : 2817
7.FC Ahrensburg1129 : 3015
8.SSV Güster917 : 1314
9.Sereetzer SV1021 : 2413
10.Büchen-Siebeneichen1019 : 2312
11.MTV Ahrensbök912 : 2910
12.S.I.G. Elmenhorst821 : 238
13.SG Oering-Seth1021 : 437
14.VfL Oldesloe912 : 316
15.Elmenhorst/Tremsbüttel97 : 304
16.GW Siebenbäumen912 : 261

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
AOK
Anzeige

Was traust du dem SV Todesfelde in der 3. Liga zu?

View Results

Wird geladen ... Wird geladen ...
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein