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Bitterer Beigeschmack beim VfB Lübeck! Trainer loben Gegner – aber Klewin erleidet Jochbeinfraktur

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Lübeck – Nach einem Vormittagstraining mit Auslaufen in Saarbrücken macht sich der VfB Lübeck heute mit dem Flugzeug zurück auf die Heimreise über Hamburg zurück an die Lohmühle. Mit im Gepäck hat Grün-Weiß einen Zähler, durch das 1:1 beim 1. FCS am Dienstag in der 3. Liga. Schaut man sich den Zeitpunkt und die Art an, wo den Saarländern der Ausgleich gelang, das war in der 100. Minute per direkt verwandelter Ecke, fühlt sich das ganze allerdings erneut (wie schon beim 2:2 gegen Halle) wie eine Niederlage an.

Warme Worte…

Die gab es nach dem Abpfiff zunächst von Rüdiger Ziehl, dem Coach des 1. FCS für Lübecks aufopferungsvollen Kampf. „Man muss Lübeck gratulieren, ein Kompliment aussprechen, wie sie sich in die Bälle reingeworfen haben. Die haben verteidigt, verteidigt und verteidigt.“

Bitter

Das war für Lukas Pfeiffer das erneute Verpassen eines Sieges, einem, der so spät noch aus der Hand gegeben wurde. „Gerade aufgrund des Zeitpunkts ist das maximal unglücklich für uns. Ich bin auch stolz darauf, wie wir verteidigt haben. Das frühe Tor hat uns natürlich auch in die Karten gespielt, aber wir hatten uns defensiv ganz klar einen Plan zurechtgelegt, der ist auch in weiten Teilen sehr gut aufgegangen. Wir waren sehr griffig, vor allem hinten in und um die Box herum. Wenn der Gegner dir zu dem Zeitpunkt dann eine Ecke reinlegt, dann muss man auch mal den Hut davor ziehen“, so der Cheftrainer.

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AOK

Aufbauarbeit

Am Sonntag (13.30 Uhr) geht es weiter für Lübeck, bis dahin ist auch Pfeiffer gefordert, gerade was das Thema Mentalität und Aufbauarbeit angeht. „Wir wollen die Jungs begleiten auf ihrem Weg, das sind ganz wertvolle Erfahrungen für die, wir müssen dann einfach zusehen, dass es sich dann auch hintenraus mit mehr Punkten auszahlt. Es ist jetzt ganz wichtig, wie wir da jetzt drüber gehen über den Widerstand, das ist mental jetzt schon eine Herausforderung. Trotzdem glaube ich aber, dass wir stark genug sind damit umzugehen.“

Krankenhaus

Nicht gut verlief das Ende im Spiel für Philipp Klewin. Erst kassierte der Keeper des VfB in letzter Sekunde noch den Ausgleich, nach dem Abpfiff sackte er zu Boden und wurde mit einer Trage vom Platz gebracht. Damit nicht genug: Der Schlussmann wurde anschließend mit Verdacht auf Gehirnerschütterung und Jochbeinfraktur ins Krankenhaus zur Untersuchung gebracht. Letzteres bestätigte sich dort. Wie lange der Stammkeeper ausfällt ist offen.

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