- Anzeige -
- Anzeige -
Start Oberliga VfB Lübeck II „Bodenlose Frechheit“ – und dann sorgt ausgerechnet ein VfB-Eigentor für Todesfelder Sieg

„Bodenlose Frechheit“ – und dann sorgt ausgerechnet ein VfB-Eigentor für Todesfelder Sieg

VfB Lübeck II - SV Todesfelde 0:1. Foto: sr
Anzeige

Lübeck – Wie schon tags zuvor waren auch am Sonntag vier Mannschaften in der Oberliga gefordert, kämpften um Punkte. Der SV Todesfelde gastierte zum Beispiel in Lübeck,verließ den Kunstrasen nach dem Abpfiff an der Lohmühle mit drei Punkten in der Tasche, löste die Pflichtaufgabe bei der Reservemannschaft der Grün-Weißen. Die Hausherren selbst leiteten nach guter Anfangsphase, nach 20 Minuten allerdings übernahmen die Segeberger dann die Regie auf dem Platz, ihre Niederlage ein. Gustavo Melo unterlief sieben Minuten vor dem Gang in die Kabine ein klassisches Eigentor. Im zweiten Abschnitt mobilisierten die Hausherren noch einmal alles, kamen auch zu einigen Torchancen. Allein, das Runde wollte nicht ins Eckige. Letztlich brachte Todesfelde den Vorsprung über die Zeit und zog durch den Auswärtssieg in der Tabelle wieder punktetechnisch mit dem SV Eichede gleich.    

VfB Lübeck II – SV Todesfelde 0:1 (0:1)

Tor: 0:1 Melo (38., ET)

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Lars Hopp (VfB): „Gewinnen tut der, der die meisten Tore schießt. Wir haben richtig viele Torchancen rausgearbeitet, aber letztlich musst du die Dinger auch machen, kannst dich nicht auf etwas anderes berufen. Die Mannschaft hat gut gespielt. Einerseits Kompliment, andererseits ist noch viel Luft nach oben, musst du dich nicht wundern mit leeren Händen dazustehen.“

Sven Tramm (SVT): „Ich denke das wir gut gespielt haben auf Kunstrasen, was wir nicht so kennen. Für mich ist es eine bodenlose Frechheit, dass man im Oktober auf Kunstrasen spielt, egal was für Nebengeräusche es sind. Man hat ganz klar gesehen, dass es ein Nachteil für uns ist. Trotzdem, wir haben gewonnen, Lob an die Mannschaft.“

Niemand bekam etwas geschenkt im Oberligaspiel VfB Lübeck II gegen den SV Todesfelde. Foto: sr

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

Die mobile Version verlassen