Bramstedt übernimmt Spitze, Gudow rückt vor – Wahlstedt und Gremersdorf rutschen ab

Anzeige

Bad Oldesloe – Gute Laune gab es am Wochenende bei SVT Bad Oldesloe, TSV Gudow und Bramstedter TS. Oldesloe siegte weiter, Gudow ließ sich die Butter im Süden ebenfalls nicht vom Brot nehmen und ist nun Drittre. In Bramstedt freut man sich in der Kreisliga Mitte über die Tabellenführung. SV Wahlstedt (Mitte) und TSV Gremersdorf (Ost) ging es auf Rang drei in der jeweiligen Staffel runter.

Die Stimmen nach dem Wochenende

TSV Bordesholm II – SV Wahlstedt 3:1 (1:1)

Mike Baaske (Wahlstedt): „Verdiente Niederlage gegen einen gut organisierten Gegner. In der ersten Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe, in der wir in Führung gehen und kurz vor der Halbzeit ein klares Abseitstor bekommen. Mit Beginn der zweiten Hälfte haben wir dann leider nicht mehr am Spiel teilgenommen. Schlechte Passquote, zu wenig Laufbereitschaft. So darf man nicht auftreten, wenn man was erreichen will.“

Bramstedter TS – SG Blau-Rot Holstein 3:2 (2:1)

Andreas Cornelsen (Bramstedt): „Es war ein intensives Spiel auf beide Seiten mit einem unterm Strich verdienten Sieg für uns. Ein bisschen müssen wir mit der mangelnden Chancenauswertung hadern, die bei den immer gut kämpfenden Blau Roten Gästen nahezu optimal war.  In einer spannenden Schlussphase verpassten wir es einerseits mehrfach “ den Deckel drauf zu machen“, andererseits konterten die Gäste das ein oder andere Mal gefährlich. Wir freuen uns sehr über die Tabellenführung “auf Probe“, haben mit Torpedo NMS und mit dem aktuell Zweiten Tensfeld (zwei Spiele weniger) jedoch noch  zwei schwere Aufgaben bis zu Winterpause.“

TSV Lütjenburg – TSV Gremersdorf 3:2 (0:1)

Sven Puls (Gremersdorf): „TSV Gremersdorf steht momentan für Spektakel. Normal muss das Spiel unentschieden ausgehen, aber dann war Kevin Hübner in letzter Sekunde einmal nicht mehr zu verteidigen. Unsere Rasselbande hatte einen Altersschnitt von 22,9 Jahren und hat die abgezockten Lütjenburger richtig gefordert. Super war auch wieder einmal die Unterstützung unserer Fans. Da waren wieder einmal mehr Gremersdorfer Fans als Heimfans. Danke dafür.“

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige

TSV Gudow – SIG Elmenhorst 4:2 (3:2)

Max Asmuß (Gudow): „Es war das erwartet schwere Spiel. Elmenhorst kommt mit einer klaren Idee mit viel Tempo in unserem Drittel, das hat uns gerade zum Ende der ersten Hälfte vor einige Probleme gestellt. Wir gehen durch einen genauso unnötigen wie berechtigten Elfmeter in Führung, müssen aber kurze Zeit später direkt den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Standard gehen wir wieder in Führung. Wir bleiben dran und sehr effizient. Mit der nächsten guten Aktion, eingeleitet von Lennart Burmeister und abgeschlossen von Jojo Wolff erhöhen wir auf 3:1. Dann folgt die stärkste Phase von Elmenhorst mit viel Druck und Zielstrebigkeit nach vorne gelingt noch vor der Halbzeit der Anschlusstreffer, zu mehr reicht es trotz guter Gelegenheiten nicht. In der zweiten Hälfte passiert lange nix. Wir stehen defensiv sehr sicher, sind auch auf die schnellen Außen besser eingestellt. Gegen nur noch zehn Elmenhorster erstickt erneut Vilhelm eine etwaige Schlussoffensive im Keim und macht mit dem 4:2 den Deckel drauf.“

SVT Bad Oldesloe – SSV Güster 5:1 (2:0)

Patrick Matysik (Bad Oldesloe): „Wir haben heute unsere Pflichtaufgabe unaufgeregt erfüllt. In Anbetracht auf die kommende Aufgabe im Pokal ohne viel Zeit zur Regeneration, konnten wir ein wenig rotieren und unser Wechselkontigent voll ausschöpfen. Nach dem 2:0 war ein wenig die Luft und die Spannung raus. Das 2:1 hat uns dann wieder ein weniger wachgerüttelt und konsequenter werden lassen. Auch wenn wir am heutigen Tag auch zweistellig hätten gewinnen können, sind wir unterm Strich nicht unzufrieden und gehen am Dienstag mit breiter Brust ins Halbfinale gegen Hamberge.“

 Wird geladen ...