Bringt die SGET den Vorsprung über die Ziellinie?

SGET muss auf gesperrten Hansen verzichten

Das Rückspiel um die Verbandsliga steht an. Die SGET gastiert beim TS Einfeld. Foto: Lobeca/Niklas Runne

Die SG Elmenhorst/Tremsbüttel ist mit einem Bein zurück in der Verbandsliga. Nach dem Abstieg 2024 ist man der Rückkehr sehr nah. Doch in trockenen Tüchern ist noch nichts. Dennoch fährt man nach dem 2:0-Hinspielsieg gegen den TS Einfeld mit einer guten Ausgangslage nach Neumünster.

Der Jubel am vergangenen Donnerstagabend war groß, doch gleichzeitig auch verhalten. Das Hinspiel der Aufstiegsrelegation gegen Einfeld gewann die SG Elmenhorst/Tremsbüttel vor allem dank einer starken zweiten Hälfte. Im ersten Durchgang rettete man sich trotz besserem Start in die Pause, doch nach dem Seitenwechsel war die SGET das bessere Team. In einem hitzigen und sehr umkämpften Spiel gab es viele Fouls und Karten. Der Schiedsrichter hatte einen dieser undankbaren Abende, bei dem er und sein Gespann ordentlich gefordert wurden. Das Resultat waren drei Gelb-Rote Karten. Auf beiden Seiten flog ein Spieler sowie Gästetrainer Dennis Sanft. Somit werden am Mittwochabend mit Max Schlüter (TS Einfeld) und Matthis Hansen (SGET) zwei Spieler gesperrt fehlen. Man kann gespannt sein, was für eine Partie es am Roschdohler Weg wird. Steckt erneut so viel Feuer drin? Wird es wieder so hitzig und intensiv? All dies sind Fragen vor dem Rückspiel. Dieses wird mit Spannung erwartet, denn trotz des 2:0-Vorsprungs für die Stormarner ist für Einfeld noch alles drin. Hoffnung macht der Mannschaft aus Neumünster dabei ihre Heimbilanz: 31 von 39 Punkten wurden geholt und dabei nur elf Gegentreffer kassiert. Die SGET zeigte sich in der Fremde allerdings ebenfalls stabil und kassierte nur 15 Gegentore in 14 Spielen. Im Hinspiel hatten beide Teams Phasen, in denen sie das bessere Team waren. Dementsprechend wird es am Mittwoch darauf ankommen, wer am meisten aus seinen Chancen macht.

Michal Ratajczak (SG Elmenhorst/Tremsbüttel) „Uns ist klar, dass wir noch nichts erreicht haben. TS Einfeld wird uns im Rückspiel alles abverlangen. Deshalb müssen wir als Team wieder geschlossen auftreten, alles geben und leidenschaftlich verteidigen. Ich bin zuversichtlich, dass wir erneut zu Torchancen kommen werden, die wir dann effizient nutzen müssen. Wir werden auch im Rückspiel an unserer Spielweise festhalten. Die gesamte Saison über haben wir uns auf unser eigenes Spiel konzentriert, anstatt nur auf den Gegner zu schauen – und genau das werden wir auch diesmal tun. Ich bin überzeugt, dass wir gut vorbereitet sind und wissen, was auf uns zukommt. Es wird zweifellos ein hartes Stück Arbeit, aber der Lohn könnte für uns umso größer sein.“

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