Aufstieg zur 3. Liga: Lok-Torwart fährt Sieg an die Wand

Foto: Jens Upahl

Leipzig – Nordost-Regionalliga-Staffelsieger 1. FC Lokomotive Leipzig hätte am Donnerstag den Grundstein für die 3. Liga legen können. Im ersten Relegationsspiel gegen den West-Vertreter SC Verl trennten sich die Sachsen nur 2:2 (1:1).

Frühes und spätes Tor

Die Führung für Lok besorgte Patrick Wolf in der 6. Minute, als er den Ball nach einer Flanke von Maik Saleweski ins Netz beförderte. Verl hatte Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, traf allerdings in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs zum Ausgleich durch Patrick Schikowski.

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Joker macht‘s!

Nach der Pause kam Leipzigs bester Torjäger Matthias Steinborn (9 Saisontreffer) und machte seine Arbeit rund zehn Minuten nach Wiederanpfiff. Der 31-Jährige schlenzte die Kugel ins linke Eck zum 2:1 für die Hausherren. Bis zur 88. Minute sah alles nach einem Sieg aus, doch Torhüter Fabian Guderitz patzte nach einer Flanke von Verls Mehmet Kurt, die David Urban noch zu einer Bogenlampe köpfte. Guderitz sprang kurz vor der Linie unbedrängt hoch, doch packte nicht richtig zu und ließ den Ball ins eigene Tor durchrutschen.

Rückspiel bringt Entscheidung

Am kommenden Dienstag um 16 Uhr kommt es zum Rückspiel. Der SC Verl hat dabei die besseren Aussichten den Aufstieg klarzumachen. Ihnen reicht ein 0:0, 1:1 oder ein Sieg.

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